


(...) Multilaterale Lösungen sind immer bilateralen Lösungen vorzuziehen. Eine Handelsliberalisierung kann nur unter den Zielen einer nachhaltigen Entwicklung, Umweltschutz, sozialer Gerechtigkeit, sozialen Mindeststandards und Armutsbekämpfung funktionieren. (...)

(...) Der lässige Umgang mit den Stabilitätskriterien darf nicht fortgeführt werden. Angesichts der aktuellen Krise ist eine geeignete Regulierung der Finanzmärkte unverzichtbar. (...)

(...) Eine einheitliche Währungszone ist unabdingbar für einen stabilen Wirtschaftsraum Europa. Der gemeinsame Währungsraum hat wirtschaftlichen Erfolg und Stabilität gebracht und sich gerade in der Wirtschafts- und Finanzkrise bewährt. Diese Überzeugung manifestierte sich besonders in der finanziellen Hilfe für Griechenland, dessen Staatsbankrott unabsehbare Folgen für die gemeinsame Währung gehabt hätte. (...)

Sehr geehrter Herr Ostner,
bitte haben Sie Verständnis, dass ich Ihre email nicht umfassend beantworte. Ich bin Angehöriger der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, ein Teil Ihrer Fragen bezieht sich auf die Linkspartei.