
(...) "Impfen statt Töten" ist daher in die richtige Richtung, aber zu kurz gedacht. Grundlage jedes vernünftigen Bekämpfungskonzeptes ist zunächst eine wissenschaftliche Analyse und Überwachung der Verbreitung der Infektionserreger und der Ein- und Verschleppungsrisiken, wirklich funktionierende Frühwarnsysteme und wissenschaftlich erarbeitete Konzepte für eine effektives Risikomanagement. (...)

(...) Grundsätzlich setze ich mich dafür ein, dass wir auf europäischer Ebene und Deutschland dauerhaft die bisherige „Totschlagstrategie“ bei der Bekämpfung der Vogelgrippe und anderer Tierseuchen beenden. (...)

(...) Bei der Bekämpfung der Vogelgrippe unterstützen Bündnis 90/Die Grünen die Strategie Impfen statt Töten. Wir haben die Bundesregierung bereits vielfach dazu aufgefordert, zu Impfungen mit den vorhandenen Impfstoffen überzugehen, wie es in Frankreich und den Niederlanden schon möglich ist. (...)

(...) Aus den genannten Gründen ist die Impfung von Tieren zurzeit nicht vertretbar, zumal auch die Gesundheitsgefährdung für den Menschen zu groß ist. (...)

(...) Das Gericht stellt klar, dass die Eltern von ehelichen und nichtehelichen Kindern gleich zu behandeln sind, soweit es um den Unterhalt geht, der ausschließlich wegen der Betreuung von Kindern gezahlt wird. In dem vorgelegten Gesetzesentwurf zum Unterhaltsrecht ist der gesetzliche Unterhaltsanspruch des Elternteils, der ein nichteheliches Kind betreut, deutlich schwächer ausgestaltet, was mit der verfassungsrechtlichen Gleichstellung ehelicher und nichtehelicher Kinder in Art. (...)

(...) Als Linker muss ich beispielsweise mit der Verantwortung leben, dass im sogenannten „real existierenden Sozialismus“ auch Unrecht geschehen ist und Menschen durch Waffen umgekommen sind. Gerade auch vor diesem Hintergrund setze ich mich für eine friedliche Welt ohne Waffen ein und hoffe und erwarte, dass dieses Bemühen als ehrlich anerkannt wird. (...)