Bundestag 2005-2009 - Fragen & Antworten

Portrait von Konrad Schily
Antwort von Konrad Schily
FDP
• 14.11.2007

(...) Weder Minijobs, subventionierte Beschäftigung, noch 1,00 € Jobs sind Alternativen zu einer dauerhaften sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung im ersten Arbeitsmarkt. Darum müssen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen so gesetzt werden, dass vorhandene Arbeitsplätze gesichert und wieder mehr bezahlbare Arbeitsplätze im Inland geschaffen werden. (...)

Portrait von Ralf Brauksiepe
Antwort von Ralf Brauksiepe
CDU
• 15.11.2007

(...) So unterscheiden sich einzelstaatliche Statistiken voneinander, und auch internationale Organisationen ermitteln eigene Werte. So weist Deutschland z.B. in der Statistik der Internationalen Arbeitsorganisation ILO regelmäßig Arbeitslosenquoten auf, die niedriger sind als jene, die von der Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht werden. Auch aus diesem Grund ist eine Betrachtung innerhalb der Statistik so bedeutsam. (...)

Portrait von Anette Hübinger
Antwort von Anette Hübinger
CDU
• 26.11.2007

(...) Übrigens lässt eine so „kurze“ Landesliste – wie die der CDU im Saarland – nicht viel Spielraum für ausgeprägte „Rosinenpickerei“. Wenn beispielsweise alle unsere Plätze auf der Landesliste für die Bundestagswahl durch Nachrücker, d.h. durch Absagen der ursprünglichen Kandidaten besetzt würden, müssten wir mit einem sehr hohen Glaubwürdigkeitsverlust rechnen. (...)

Portrait von Volker Beck
Antwort von Volker Beck
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• 14.11.2007

(...) Einigkeit besteht auch darüber, dass die in Art. 79 Abs.2 GG für Verfassungsänderungen gegenwärtige vorgesehene Zwei-Drittel-Mehrheit zugunsten eines Verfahrens geändert werden müsste, das entsprechend-inhaltliche Verfassungsänderungen statt in die Zuständigkeit von Bundestag und Bundesrat in die Zuständigkeit einer Volksabstimmung legt. Im Hinblick auf Art.146 GG heißt das: Eine Volksabstimmung ohne vorherige Änderung des Art.79 Abs.2 GG wäre nicht statthaft. (...)

Portrait von Dieter Grasedieck
Antwort von Dieter Grasedieck
SPD
• 04.12.2007

(...) Mir ist bewusst, dass es ungerecht erscheint, wenn man sich vor Augen führt, dass viele Ältere lange in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben und seit den Arbeitsmarktreformen trotzdem nur 12 Monate lang Arbeitslosengeld I (ALG I) beziehen. Diese Tatsache haben wir nun verändert: Ab dem 1. (...)

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