Was die regionale Identität betrifft, so sehe ich es als eine Art normale Heimatverbundenheit an, die es in einer anders ausgeprägten Form sicher auch in Schwaben oder Bayern gibt.

Ich identifiziere mich als ostdeutsch, sehe viele Fehler nach 1989 und fordere mehr lokale Mitbestimmung und Teilhabe an Wirtschaft und Politik.

Der Schutz von Wölfen in Thüringen ist aus unserer Sicht nach wie vor gerechtfertigt, da wir uns für einen umfassenden Tierschutz und den Erhalt der Artenvielfalt einsetzen.

Arten- und Wolfsschutz sind essentiell für Ökosysteme. Der Managementplan ist eine gute Grundlage, bei Herdenschutz und Beteiligung sollte nachgebessert werden.

Die AfD spricht sich für die Übernahme des Wolfes in das Jagdrecht durch eine andere FFH-Listung und für eine Bestandsregulierung nach schwedischem Vorbild aus.

Es braucht dafür eigentlich ein großes Maßnahmenpaket um junge Menschen in der Region zu halten und neue Leute nach Thüringen zu ziehen