Werden Sie in dieser Legislaturperiode noch das Bestellerprinzip bei Immobiliengeschäften einführen, die über einen Makler abgewickelt werden?
Sehr geehrte Frau Hubertz,
in der Vergangenheit zeigte sich bei parlamentarischen Debatten rund um die Einführung des Bestellerprinzips bei Immobiliengeschäften, dass viele Abgeordnete dabei die Bedürfnisse der normal verdienenden Familien mit Kindern nicht sahen.
Es ist bei den explodierenden Mietkosten in den Großstädten zumeist auch für gut verdienende Familien oftmals nicht mehr möglich, eine Immobilie zu erwerben.
Das vor allem, weil das kostbare Eigenkapital, was man für einen Kredit benötigt, einem durch die absurd überhöhte Maklerprovision genommen wird.
Das blockiert bei einer kaum noch sicheren Altersvorsorge den sinnvollen Weg ins Eigentum und bedarf für meine Begriffe dringend einer Änderung.
Die 3,57% Provision, die ein Makler verlangt, stehen in einem grotesken Missverhältnis zu seiner Kompetenz und Leistung.
Auch übernehmen sie - absurderweise - als einzige Dienstleister am Bau keine Haftung, was dringend korrigiert gehört.
Tun Sie doch mal bitte was für Ihre Wähler!