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Frage von Werner K. •

Frage an Ute Vogt von Werner K. bezüglich Umwelt

Sehr geehrte Frau Vogt,

ich wurde von Herrn Göppel (MdB Wahlkreis Ansbach http://www.abgeordnetenwatch.de/josef_goeppel-778-78132--f410087.html#q410087) darauf hingewiesen, dass das Problem Hubschrauberlärm, welches besonders im Raum Ansbach - größter Hubschrauber-Heliports außerhalb der USA - nicht weit weg von der Landesgrenze zu Baden-Württemberg schon jahrelang die Bevölkerung belastet, in den Koalitionsverhandlungen in der AG Umwelt behandelt wird. In der FAZ wurde ich auf Sie aufmerksam:
„Zuversicht für besseren Lärmschutz (FAZ-Beitrag vom 4. November)
Union und SPD wollen im Falle einer großen Koalition auch den Lärmschutz in Deutschland verbessern. „Wir sind uns einig, deutliche Verbesserungen beim Schutz vor Schienen-, Straßen- und Fluglärm zu erreichen“, sagte die Parlamentarische Umwelt-Staatssekretärin Katherina Reiche (CDU) vor der Sitzung der AG Umwelt. „Insbesondere wollen wir den Lärmschutz in den Nachtstunden verbessern“, so Reiche, die die AG zusammen mit der SPD-Politikerin Ute Vogt leitet. „Ich bin zuversichtlich, dass wir bereits am Montag wichtige Einigungen erzielen können.“
Ich nehme stark an, dass Sie wegen der Nähe zu Bayern und auch durch den Abzug der US-Hubschrauber aus Heidelberg mit dem Lärm der übenden US-Hubschrauber direkt kein Problem haben, wie es tatsächlich in Mittelfranken mit der Lärm- und Umweltbelastung durch übende US-Hubschrauber steht, können sie im Abgeordnetenwatch zum Beispiel unter
http://www.abgeordnetenwatch.de/christian_schmidt-778-78455.html oder anderen Fragen lesen.
Meine Fragen: Sind Sie überhaupt über die Lärmbelastung durch US-Hubschrauber in Mittelfranken informiert worden?
Wurde oder wird in den Koalitionsverhandlungen ernsthaft über die Möglichkeit einer Beeinflussung der US-ARMY (NATO-Truppenstatut, 2+4 Verträge) durch die „neue“ Bundesregierung gesprochen?

Werner Kopper

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Kopper,

danke für Ihre Fragen.

Bei den Koalitionsverhandlungen in der Arbeitsgruppe Umwelt und Landwirtschaft ist die Verbesserung des Lärmschutzes ein Schwerpunkt in den Verhandlungen. Dazu zählt auch der Schutz vor Fluglärm und der Lärmschutz in den Nachtstunden. Unabhängig davon bin auch ich der Ansicht, dass die gleichen Richtlinien für alle Flughäfen gelten sollten, wenn es um den Lärmschutz von Anwohnerinnen und Anwohnern geht.

Herzliche Grüße

Ute Vogt