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Uta Opelt
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Frage von Eila K. •

Hallo ich bin Eila. Wie stehen Sie und ihre Partei zum Thema Corona-Impfung ?

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Vielen Dank für Ihre Frage.

Das Thema Corona-Impfung spaltet unser Land wie kaum ein anderes. Das bedaure ich sehr. Und es ärgert mich, treiben doch die Regierenden einen Keil mitten durch die Gesellschaft, die Familien und Freundschaften.

Keine Frage: Das Corona-Virus gibt es. Offensichtsich auch bereits vor Ende 2019, als es zum ersten Mal in China aufgetaucht sein soll. Und man kann daran sterben. Allerdings trifft das fast ausschließlich alte Menschen und solche mit Vorerkrankungen. Für Düsseldorf kann man das hier nachlesen:

https://corona.duesseldorf.de/zielgruppen/alle-dusseldorfer-innen/zahlen-fakten

Dabei ist zu bedenken, dass nicht eindeutig geklärt ist, ob die Menschen, die hier als gestorben angegeben sind, ursächlich AN oder lediglich MIT Corona gestorben sind (z. B. Einlieferung ins Krankenhaus wg. eines Schlaganfalls und Infektion im Krankenhaus mit Covid-19).

Es sind vor allem die Risikogruppen und die Alten mit Vorerkrankungen die besonders gefährdet sind. Für diese ist ein besonderer Schutz vor Corona nicht nur sinnvoll, sondern zwingend angesagt und wurde von Anfang an nicht konsequent genug umgesetzt worden.

Dafür nun die gesamt Bevölkerung durch impfen zu wollen, halten wir nicht für die richtige und angemessene Reaktion zumal die Regierung Expertenmeinungen, Studien, Statistiken und Erfahrungsberichte (auch aus anderen Ländern) bewußt bei ihrer Entscheidungsfindung ignoriert.

Außerdem werde ich misstrauisch, wenn ich lese, dass die großen Pharmakonzerne, die die Impfstoffe geliefert haben, sämtliche Haftung für Gesundheitsschäden in der Bevölkerung auf die Steuerzahler der Abnehmerländer abgewälzt haben und es nur eine Notfallzulassung für diese neuartigen Impfstoffe gibt.

Wir sind keine Impfgegner; nur sollte jeder selbst entscheiden können, ob er sich impfen lässt. Denn immerhin handelt es sich um einen Eingriff in die körperliche Unversehrtheit eines Menschen, den der Staat nicht einfach "verordnen" kann. Nicht bei einer Infektion, die sich im Wirkungsbereich einer Grippe ("Influenza") bewegt.

Es darf auch niemand unter Druck gesetzt werden, sei es durch soziale Ausgrenzung, Stigmatisierung oder materielle Nachteile. Solche Vorgehensweisen halten wir für einen Rechtsstaat und einer gefestigten Demokratie für nicht würdig.

Herzliche Grüße