Frage an Sylvia Kotting-Uhl von Simon K. bezüglich Verkehr
Sehr geehrte Frau Kotting-Uhl,
https://youtu.be/foz_kOYvjgg
in diesem Video wird folgende Problematik angesprochen, die meine Frage motiviert:
Wie stehen Sie zur Diskrepanz zwischen den Nutzungsentgelten und den Subventionen für Flugverkehr und Bahn, sodass durch die Steuern gesteuert wird, dass bestimmte (viele) Bahnverbindungen teurer sind, als die gleiche Flugverbindung?
Sehr geehrter Herr Klanke,
Danke für Ihre Email.
Sie sprechen ein Problem an, das wir Grüne im Bundestag schon seit vielen Jahren immer wieder kritisieren: Der klimaschädliche Luftverkehr ist von zahlreichen Steuern und Abgaben befreit, während die Bahn - vor allem in Deutschland - hohe Trassenpreise für die Nutzung der Infrastruktur und Energiesteuern bezahlen muss. Auf der im Video angesprochenen Beispielverbindung Zürich - Berlin zahlt der Flieger weder Energiesteuern auf das Verbrennen von Kerosin noch Mehrwertsteuer, da es sich um eine internationale Flugverbindung handelt. Die Start- und Landegebühren und Positions- und Abstellentgelte sind von Flughafen zu Flughafen unterschiedlich. In Deutschland können zahlreiche regionale Flughäfen seit Jahren ihre Kosten nicht decken und werden durch öffentliche Zuwendungen unterstützt. Das ist weder wirtschaftlich sinnvoll noch sozial gerecht.
Zu unserer ausführlichen Argumentation verweise ich auf diesen Link: https://www.gruene-bundestag.de/themen/mobilitaet/kurzstreckenfluege-zug-um-zug-auf-die-schiene-verlegen
Mit freundlichen Grüßen
Sylvia Kotting-Uhl
Weitere Fragen an Sylvia Kotting-Uhl
Auch ich bin verwundert, dass der Bundestagswahlkampf sich nicht endlich auf die Krisen und ihre Ursachen fokussiert, die uns bereits heute auch ökonomisch teuer zu stehen kommen.
tatsächlich gibt es keinen Grund warum es auf braune PET-Saftflaschen kein Pfand gibt.
(...) In diesem fordern wir unter anderem die Bundesregierung auf, Gespräche mit den Ländern aufzunehmen, um ein Bund-Länder-Programm zum Bau von öffentlich geförderten Wohnheimen für Studierende unter Einbezug des Deutschen Studentenwerkes zu verhandeln. (...)
(...) Über jugendliche Amokläufer wissen wir, dass sie ausnahmslos vor ihrer Gewalttat Ego-Shooter gespielt haben. (...)