Das Bild zeigt Sonja Eichwede, SPD_Bundestagskandidatin WK 60 vor einer roten Backsteinwand in Brandenburg an der Havel
Sonja Eichwede
SPD
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Frage von Marko N. •

Sehr geehrte Frau Eichwede,Frage:Warum werden alle paar Tage ,in Bundesland Thüringen in Supermärkten die Preise erhöht?

Denn es kommen ja,nicht alle Grundnahrungsmittel aus der,Ukraine.(Wie jeden Bürger und Bürgerinnen bekannt ist).Warum steigen dann ,die Preise für Grundnahrungsmittel,für Obst u.gemuse und Fleisch und Wurst ,die aus ,Deutschland,Polen,Südtirol,Österreich,Ungarn ,u.s.w.kommen?Viele Bürger/innen mit Kinder oder ohne Kinder,können sich mit ihren geringfühgigen Einkommen ,sich die immer werden teuren Grundnahrungsmittel ,nicht mehr leisten.Gesunde ernahrungen sind für viele Bürger/innen ,mit einem geringfühgigen Einkommen,nicht mehr möglich.Somit steigen auch ,durch ungesunde ernahrungen bei Bürger/innen und auch bei Kindern,(z.b.herz/Kreislauferkrankungen,Schlaganfälle,Diabetes ,u.s.w ..(Weil durch laufend steigende gesunde Grundnahrungsmittel das Geld nicht mehr reicht,durch laufend andere steigende Unkosten.Das werden dieses Jahr für viele Bürger/innen mit Kinder u.ohne Kinder,traurige Weihnachten werden.Wann werden die Inflationen,Sanktionen ,Preiserhöhungen,bekämpft?

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr N,

vielen Dank, für ihre Anfrage vom 16. November, die ich ihnen gerne beantworte.

Die Land- und Ernährungswirtschaft ist aufgrund des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine, durch Kostensteigerungen besonders betroffen. Dieser neue Kostendruck wird jedoch weitestgehend auf Konsumentinnen und Konsumenten übertragen. Erheblich steigerten sich preislich besonders Speisefette und -öle, Molkereiprodukte, Eier, Gemüse sowie Brot und Getreideerzeugnisse. Diese Preissteigerungen sind für viele Bürgerinnen und Bürger nicht einfach zu tragen. Besonders auch bergen sie ein höheres Risiko, für das von ihnen angesprochene Thema, Ernährungsarmut bei Kindern.             

Wie sie sicher wissen, können wir als Politikerinnen und Politiker nicht auf die Preisgestaltung des freien Marktes einwirken. In einer sozialen Marktwirtschaft ist dieser Eingriff nicht möglich. Um diese Entwicklungen abzufedern und um Ihnen und anderen Familien in Not zu helfen, reagieren wir mit sozialpolitischen Maßnahmen. Unser Sozialstaat steht ihnen in diesen Zeiten zur Seite.

Als Teil der regierungstragenden Parteien, haben wir schon viel getan, um die finanziell kritische Situation der Menschen abzumildern. Neben verschiedenen Initiativen wurden mehrere Entlastungspakete verabschiedet, um mildernde Umstände zu erreichen. Maßnahmen wie die Deckelung der Strompreise, Energiepauschalen, und die Erhöhung des Wohngelds sowie die Senkung der Anforderungen des Anspruchs auf dieses Geld, verhelfen vielen Menschen mit den angestiegenen Preisen besser zurechtzukommen. Bis heute sind diese Preissteigerungen nicht allen Expertinnen und Experten erklärbar. Das Bundeskartellamt geht diesen undurchsichtigen Preisen nach, doch bis jetzt stehen Ergebnisse aus.

Ich hoffe ich konnte Ihre Frage ausreichend beantworten. Da sie mir sehr häufig Fragen auf Abgeordneten Watch stellen möchte ich Sie gerne zu einem persönlichen Gespräch einladen. Kommen Sie gerne zur nächsten Bürgersprechstunde im Januar. Melden Sie sich dafür gerne bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in meinem Bürgerbüro in Brandenburg an der Havel unter sonja.eichwede.wk@bundestag.de.

Mit freundlichen Grüßen

Sonja Eichwede

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