Fragen und Antworten

Portrait von Sigrid Hupach
Antwort von Sigrid Hupach
DIE LINKE
• 19.09.2017

(...) Eine politische Kabarettband aus Erfurt umrahmte die Veranstaltung musikalisch und kulturell und die Linksjugend Solid warb mit ihrem eigenen Thema. Daraus zu schließen, wir würden Kinder und Jugendliche zum Drogenkonsum animieren, weise ich hiermit zurück und halte diesen Vorwurf auch für unangemessen. (...)

Portrait von Sigrid Hupach
Antwort von Sigrid Hupach
DIE LINKE
• 04.08.2017

(...) Zudem engagieren wir uns für eine konsequente Abrüstung und einen Stopp von Waffenexporten. Wir wollen alle deutschen Soldatinnen und Soldaten aus den Auslandseinsätzen zurückziehen, ausländische Militärbasen in Deutschland auflösen und die Bundeswehr aus den militärischen Strukturen der NATO herauslösen. (...)

Portrait von Sigrid Hupach
Antwort von Sigrid Hupach
DIE LINKE
• 19.11.2015

(...) Da Sie keine Antwort von Seiten des Landkreises erhalten haben, habe ich mich noch einmal erkundigt und erhielt die Auskunft, dass dem Landkreis die von Ihnen genannte Person bekannt ist, der Landkreis das Rechtsberatungsgesetz nicht verletzt sieht, aber geeignete Schritte in dieser Angelegenheit eingeleitet hat. (...)

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Abstimmverhalten

Über Sigrid Hupach

Ausgeübte Tätigkeit
Wahlkreismitarbeiterin bei MdL Dr. Marit Wagler
Berufliche Qualifikation
Diplom-Ingenieurin (FH) FB Architektur
Geburtsjahr
1968

Sigrid Hupach schreibt über sich selbst:

Portrait von Sigrid Hupach

Geboren am 9. September 1968 in Leinefelde, drei Söhne. 1975 bis 1985 Polytechnische Oberschule Geschwister Scholl in Birkungen; 1985 bis 1987 Ausbildung zum Facharbeiter für Schreibtechnik; 1993 bis 1994 Fachoberschule Wirtschaft; 1995 bis 2000 Architekturstudium an der Fachhochschule Erfurt; 2000 bis 2001 Philosophiestudium in Göttingen; 2001 bis 2002 Weiterbildung Mediendesign in Braunschweig. 1987 bis 1988 Tätigkeit als Sekretärin in der Baumwollspinnerei in Leinefelde; 1989 bis 1991 Tätigkeit als kaufmännische Angestellte bei der Handelsorganisation (HO) Worbis; 1992 bis 1993 Tätigkeit im OBI Baumarkt in Mühlhausen; 2002 bis 2005 Mitarbeiterin sowie Lehrtätigkeit im Bereich der Gestaltung und Medien an den Berufsbildenden Schulen II in Göttingen; 2006 bis 2010 freiberufliche Tätigkeit als Architektin und Mediendesignerin neben Elternzeit; 2011 bis 2012 Tätigkeit als Erziehungsbeistand beim Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt in Heiligenstadt; 2012 bis 2013 Wahlkreismitarbeiterin bei MdL Jörg Kubitzki in Mühlhausen. 2013 bis 2017 Mitglied der Linksfraktion im 18. Deutschen Bundestag; 2018 bis 2019 Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin für Infrastruktur bei der Linksfraktion im Thüringer Landtag; seit Januar 2020 Mitarbeiterin bei MdL Dr. Marit Wagler - DIE LINKE. im Thüringer Landtag. Seit November 2007 Mitglied der Partei Die Linke; Mitglied im Kommunalpolitischen Forum Thüringen e.V.. Von 2009 bis 2019 Kreisvorsitzende Die Linke Eichsfeld; seit Juli 2009 Mitglied im Kreistag des Landkreises Eichsfeld; seit Juni 2019 Mitglied im Stadtrat  Leinefelde-Worbis; von November 2011 bis November 2013 Landesvorstandsmitglied Die Linke Thüringen; von Juni 2018 bis Februar 2021 Mitglied im Bundesvorstand DIE LINKE.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis
Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis
Wahlkreisergebnis
10,90 %
Wahlliste
Landesliste Thüringen
Listenposition
5

Kandidatin Thüringen Wahl 2019

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Eichsfeld II
Wahlkreis
Eichsfeld II
Wahlkreisergebnis
18,14 %

Kandidatin Bundestag Wahl 2017

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis
Eisenach – Wartburgkreis – Unstrut-Hainich-Kreis
Wahlkreisergebnis
15,50 %
Wahlliste
Landesliste Thüringen
Listenposition
5

Politische Ziele

In den letzten Jahren habe ich mich intensiv in die kulturpolitischen Themen eingearbeitet und möchte mich gern weiterhin einsetzen

  • für eine auskömmliche finanzielle Ausstattung  der Länder und Kommunen, so dass sie in der Lage sind, all ihre Aufgaben auch gut zu erfüllen. Dazu gehört auch die Sicherung der kulturellen Infrastruktur und der Vielfalt kultureller Angebote.
  • für eine bessere Abstimmung von Förderprogrammen auf Bundes- und Länderebene, langfristige Planbarkeit und eine Vereinfachung der Antragstellung und Abrechnung gerade für die vielen kleinen Vereine und ehrenamtlich Aktiven.

Zwar musste ich durch die Neueinteilung einen Großteil meines Wahlkreises aufgeben, freue mich aber, gerade die Region um Eisenach und Bad Salzungen noch intensiver kennenzulernen. Wichtig ist mir dabei,

  • mit Vereinen, Verbänden und vor allem den Einwohner*innen ins Gespräch zu kommen. Nicht zuletzt sind ihre Probleme, Wünsche und Anregungen Maßstab für mein Engagement für Thüringen im Bundestag.
  • für gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land, Ost und West sowie Nord und Süd einzutreten. Eine Stärkung des ländlichen Raums ist gerade bei uns in Thüringen von besonderer Bedeutung.

Abgeordnete Bundestag 2013 - 2017

Fraktion: DIE LINKE
Eingezogen über die Wahlliste: Landesliste Thüringen
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Eichsfeld - Nordhausen - Unstrut-Hainich-Kreis I
Wahlkreisergebnis
19,80 %
Wahlliste
Landesliste Thüringen
Listenposition
5

Kandidatin Bundestag Wahl 2013

Angetreten für: DIE LINKE
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Eichsfeld - Nordhausen - Unstrut-Hainich-Kreis I
Wahlkreisergebnis
19,80 %
Listenposition
5

Politische Ziele

Warum ich kandidiere? Wofür ich stehe.

Gemeinsam mit Ihnen für mehr soziale Gerechtigkeit, für eine menschenwürdige und familienfreundliche Zukunft.

Meine Ziele für Sie im Bundestag sind deshalb:

Die Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns von 10 €, damit eine existenzsichernde Arbeit möglich wird.

Die Rentenangleichung von Ost auf Westniveau sowie eine existenzsichernde Rente für alle Bürgerinnen und Bürger und die Rücknahme der "Rente erst ab 67".

Gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land, in Nord und Süd, in Ost und West mit familienfreundlichen Infrastrukturen, ausreichend vorhandenen Kitas, Schulen, Sozialzentren und Gesundheitseinrichtungen, mit einem bezahlbarem Öffentlichem Nahverkehr sowie einer guten Wirtschafts- und Verkehrsinfrastruktur, denn Mobilität ist Daseinsvorsorge.

Eine menschenwürdige Pflege und Gesundheitsversorgung für die Pflegebedürftigen, die Angehörigen und die Beschäftigten.

Bezahlbarer Wohnraum und bezahlbare Energiepreise. Sozialer Wohnungsbau muss wieder gefördert und gestärkt werden, damit die Bürgerinnen und Bürger sich auch in Zukunft angemessenen Wohnraum leisten können. Spekulationen mit Wohnraum stoppen. Die Macht der Monopole in der Energieversorgung brechen. Die Energieversorgung gehört in die Hände der Bevölkerung, denn auch gehört zur Daseinsvorsorge.

Inklusive Bildung und kulturelle Teilhabe für alle Kinder und für alle Bürgerinnen und Bürger.

Die Stärkung der Mitbestimmungsrechte für Bürgerinnen und Bürger in allen Entscheidungsebenen. Das bedeutet vor allem Transparenz von Verwaltungsvorgängen, Mitsprachemöglichkeiten in den Gremien, die Stärkung der direkte Demokratie und Volksbegehren für alle Bereiche öffnen.

Der Schutz von Natur und Umwelt. Der freie Zugang zu Wasser ist ein Menschenrecht. Deshalb muss den Aktivitäten zur Privatisierung von Wasser unbedingt Einhalt geboten werden. Bei umweltgefährdenden Methoden zur Gewinnung von Erdgas wie "Fracking" ist zum Schutz für Menschen, Tiere und Umwelt auf ein generelles Verbot hinzuarbeiten. Trotz des vorläufigen Rückzugs des BNK-Unternehmens in Thüringen haben sich die rechtlichen Grundlagen bisher nicht geändert und eine Novellierung des Bundesbergbaurechts ist unabdingbar.

Wir sind eine Friedenspartei. Deshalb stehe ich für ein konsequentes Nein zu Militärischen Auslandseinsätzen der Bundeswehr.

Der neoliberale Politikstil der Bundesregierung ordnet die Demokratie und die sozialen Standards den Interessen der Kapitalmärkte unter. Dies führt zu einer maroden öffentlichen Infrastruktur und zu einer unzureichenden Daseinsvorsorge. Aber: Nur soziale Sicherheit in einer lebenswerten Umgebung schafft ein Fundament für ein Leben aller Menschen in Würde und gibt Familien die Möglichkeit, ihre Zukunft selbstbestimmt zu planen und zu gestalten.