Frage von Sophia D. •

Warum werden nur Kinder von Expats u beruflich mobilen Familien vor Nachteilen der beruflichen Tätigkeit ihrer Eltern geschützt, wenn diese Zugang zu den 22.000 - 56.000/Jahr teuren IB Schulen haben?

Sehr geehrte Frau Boser,

Ihnen ist bekannt, dass nur Expatkinder u Kinder beruflich mobiler Familien (zu der Begründung vgl. etwa LDrs. 15/437) Zugang zu den IB Schulen haben, wenn die extrem hohen Schulgebühren getragen werden können. Ein Kind, dass keinen Platz an der IB Schule bekommt, muss ins öffentliche System und verliert ggf. ein Jahr und hat dann im Ausland auch wieder einen schlechten Anschluss. Sollten nicht alle Kinder gleich behandelt werden? Alternativen gibt es als Hybrid- u Onlinemodelle. Im Ausland dürfte das Kind beruflich mobiler deutscher Eltern sogar eine Fernschule nutzen (vgl. Dt. Fernschule/ils). Danke.

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Sandra Boser
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN