Frage an Rodolfo Panetta von Tim K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Knickel,

den Parteien NPD und Republikaner ist gemeinsam, daß sie die Interessen der Deutschen wieder gewahrt wissen wollen. Beide Parteien sind im heutigen Deutschland Opfer von Ausgrenzung und Repression durch die herrschenden Politiker und Medien. Vorwand hierfür ist die Erwähnung in den Verfassungsschutzberichten. Mitglieder beider Parteien werden beruflich benachteiligt und sozial geschnitten.
Die Unterschiede liegen darin, daß die NPD strikt nationalistisch und auch sozialistisch ausgerichtet ist, während wir Republikaner eine nationalkonservative Partei sind. Für uns Republikaner sind christlich-abendländische Werte der Maßstab der Dinge, während innerhalb der NPD trotz unterschiedlicher
Gedankenansätze eher neuheidnische Vorstellungen zu dominieren scheinen. Das Verhältnis der NPD zur Demokratie und ihr Volksbegriff sind unklar. Für uns Republikaner ist Demokratie nicht "undeutsch". Unser Problem ist doch, daß wir im heutigen Deutschland nicht zuviel, sondern zu wenig Demokratie haben.
Schwarz-weiß-rote Vorstellungen passen nicht in die heutige Landschaft.
Obwohl die NPD-Führung sicher keine Gewalt will, ist das äußerliche Erscheinungsbild der Versammlungen eher martialisch geprägt. Deswegen wird sich die NPD auch kaum durchsetzen. Die scharfe Kritik der NPD an amerikanischen Kriegsverbrechen und an raubtierkapitalistischen Verhältnissen in der Wirtschaft ist jedoch weitgehend berechtigt. Mit ihrer Forderung, Abtreibung zu verbieten, wenn nicht medizinische, eugenische oder kriminologische Gründe vorliegen, stellt die NPD andere Parteien in den Schatten.
Vor den Mitgliedern der NPD und ihrer idealistischen Grundhaltung habe ich Hochachtung und Respekt, ebenso wie ich jeden aufrechten und wertebewußten Moslem, Juden oder Kommunisten achte.

Mit freundlichem Gruß

Rodolfo Panetta