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Peter Weispfenning
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Frage von Thomas S. •

Hallo, die MlPD hat lt.Medien u.Beweisfotos mit der Terror Organisation PFLP zusammengearbeitet. ( Quelle ist eingefügt) Wie stehen Sie persönlich zu dieser judenfeindlichen Terrororganisationen?

Quelle West Deutsche Zeitung
Die kommunistische Kleinpartei soll bis vor kurzem die „Volksfront zur Befreiung Palästinas“ (PFLP), als Mitglied ihrer „internationalistischen“ Unterstützer-Liste geführt haben. Volker Beck (Grüne) fordert vom Bundesinnenminister, endlich eine Verbotsverfügung gegen die palästinensische Terror-Organisation zu erlassen.

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Antwort von
MLPD

Am heutigen Tag werden alle Hetzkampagnen der letzten Jahre gegen die MLPD in Frageform gekleidet. Die PFLP ist nicht "judenfeindlich". Sie ist die zweitgrößte weltliche palästinensische Befreiungsorganisation. Sie lehnt Antisemitismus ab und kann nicht gleichgesetzt werden mit faschistischen Gruppen wie der Hamas.

Sie ist im Übrigen auch nicht als Terrororganisation eingestuft, obwohl der fragwürdige Herr Beck das seit Jahren fordert.

Ibrahim Ibrahim, Vorsitzender des Demokratischen Komitees Palästina, erklärte zur Rolle der PFLP: »Ein Kampf gegen Israel und die Menschen, die hier leben, wäre ein Kampf gegen uns selber. Wir treten für einen palästinensischen Staat bzw. für ein Land ein, in dem Christen, Araber sowie Juden und andere Gruppen in Frieden zusammenleben. Tausende Jahre haben wir hier zusammengelebt. Unser Ziel ist, dass dies ein sozialistischer Staat sein sollte.«

(Quelle und mehr Informationen: https://www.mlpd.de/2018/kw41/antideutsche-links-blinken-scharf-rechts-abbiegen-1)

Einige sachliche Informationen zur Entwicklung der PFLP finden sie hier:

https://www.rf-news.de/2021/kw20/einige-richtigstellungen-gegen-die-kriminalisierung-der-pflp

Die MLPD bekämpft den Antisemitismus. Sie unterstützt die Existenzberechtigung eines israelischen Staates, lässt sich aber die berechtigte Kritik an der Unterdrückung des palästinensischen Volkes durch die israelische Regierung nicht als "antisemitisch" diffamieren.

Ausführlicher können sie das alles im Buch von Stefan Engel, Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Antikommunismus, nachlesen. Dort gibt es einen extra Abschnitt zum Thema "Antikommunistische Mär vom 'linken Antisemitismus'".