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Peter Hintze
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Frage von Udo K. •

Frage an Peter Hintze von Udo K. bezüglich Finanzen

Sehr geehrter Herr Hintze,

selber war ich fast fünf Jahre im KAH-Bonn tätig, wir haben immer gesagt, der Feind sitz nicht in der Baracke/ SPD sondern im eigenem Haus.
In Wuppertal haben wir einen sehr guten OB , Herrn Peter Jung, dem aber beide Hände, aufgrund der finanzielle Situation, gebunden sind. Wie unterstützen Sie die Stadt und H. Jung vom Deutschen Bundestag aus oder erwarten Sie nur bei der nächsten Wahl, daß die Bürger nur Sie unterstützen, damit Sie wieder gewählt werden und Ihr Einkommen gesichert wird, was aber schon bei der langen Zugehörigkeit geleistet wurde? Ihr Mitstreiter Herr Hardt ist beim Einkauf mit Ehefrau und Tochter laut wahrzunehmen, sonst kommt von ihm auch wenig bis nichts. Ich erwarte von Ihnen und Ihren Mitstreitern H. Zöllmer, H. Hardt und H. Ott die Bildung einer Allianz zur Rettung dieser wunderschönen Stadt. Die Führung dieser Arbeitsgruppe sollten Sie als " Alter- Fuchs " übernehmen, aber binden Sie auch H. Jung und die Landtagsabgeordneten mit ein.
Ich empfehle Ihnen , sich einmal duch Wuppertal führen zu lassen und einmal durch Schwerin, der ehem. Partnerstadt von Wuppertal, dann sehen Sie wo die 20 Mill., jährlich, 21 Jahre nach der Einheit, der Stadt Wuppertal geblieben sind - nur ein Beispiel!
Aus meiner Sicht ist es schon traurig, daß 18 Mill. Bürger aus NRW, im Bundesrat nur von 5 Personen vertreten werden, HH oder das Saarland, etwas größer als Köln, mit je 3 Hanseln vertreten sind.
Sind Sie mit mir nicht einer Meinung, daß der Deutsche Bundestag ,um 2/3 verkleinert werden sollte ,um dem letzen 1/3 das doppelte Gehalt/ Aufwandsentschädigungen zu geben?
Auch die Wahlzeiten sollten begrenzt werden, damit sie wieder ein Leben in der Realität erleben können und wissen, wie der Kampf in der Arbeitswelt ist.

Mfg Udo Kiethe

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Kiethe,

vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich bin mir der äußerst schwierigen finanziellen Situation der Stadt Wuppertal sehr bewusst. Die prekäre Haushaltssituation der Stadt hat strukturelle Ursachen, die zum Teil Jahrzehnte zurückreichen. Daher bin ich im Hinblick auf eine schnelle Lösung skeptisch. Gemeinsam mit meinem Bundestagskollegen Jürgen Hardt unternehme ich alles in meiner Kraft Stehende, um die Perspektiven für die Stadt zu verbessern: Im Infrastrukturbereich, im Bereich der Projektförderung und bei der Frage der Entlastung der Kommunen, wie jetzt im Rahmen der Hartz-IV-Reform. Dabei stehe ich in engem Kontakt mit dem Oberbürgermeister.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Peter Hintze