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Frage von Tina F. •

Frage an Michael Schmidt von Tina F. bezüglich Wirtschaft

Sehr geehrter Herr Schmidt,

was beabsichtigen Sie zu tun um den Mittelstand und das Kleinunternehmertum in Ihrem Wahlkreis zu fördern. Wie stehen Sie zur "Ich - AG" im Vergleich zu den Exi-Kursen, wie sie das BWSA in Quedlinburg anbietet. Was sind Ihre Ideen um eine aktivere Unternehmerschicht in Ihrem Wahlkreis zu etablieren und was können Sie sich vorstellen zu tun, um mehr Leute dazu zu bewegen eine Existenz zu gründen & ein Unternehmen auf zu machen?

MFG
Tina Frick

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Sehr geehrte Frau Frick,

ich beabsichtige ein Fördernetzwerk für Bürgerideen aufzubauen. Das heißt für mich, wenn jemand mit einer Geschäftsidee zu mir kommt, kann ich ihm Leute vermitteln, welche ihn dabei unterstützen und davon auch selbst profitieren. Ein solches Netzwerk kann sich auch weiter vergrößern und natürlich auch ohne mein weiteres Zutun weiterentwickeln.
Ich glaube wir haben zu viele verschiedene Programme um Existenzgründungen zu fördern. Wir bräuchten ein Konzept, was dann aber auch konsequent durchgezogen wird. Dabei preferiere ich die Existenzgründerkurse. Diese geben den Gründern nicht nur Geld sondern auch Fachwissen. Ich halte es aber auch für günstig wenn bereits etablierte Unternehmer ebenfalls an diesen Kursen teilnehmen könnte. So könnten wir auch etablierte Unternehmen mit know how fördern und müssten sie nicht ständig durch neue ersetzen, wie es zurzeit der Fall ist. Hinzu erschwerend für die Existenzgründerschulen isz der fehlende Wettbewerb untereinander. Per Gesetz wurden für alle Schulen einheitliche teilweise völlig veraltete Lehrstandards gesetzt. Das ist schlecht. besser wäre es die Gründerschulen auch in einem qualitativen Wettstreit zu belassen. Auch muss man einen Gründer bereits vor der Gründung unterstützen und belehren, aber dafür wurden die Mittel gestrichen. Ich bin dafür die Existenzgründeroffensiven den Ländern zu überlassen, der Bund sollte diese Maßnahmen fördern, anstatt eigene Süppchen zu kochen um Arbeitslosenstatistiken zu schönen.
Außerdem könnte eine Unternehmerphilosophie in den Schulen gelehrt werden, um mehr Schüler zu aktiven Bürgern und Unternehmern zu erziehen anstatt zu Staatsangestelten.

Vielen Dank für Ihre Frage
Mit freundlichem Gruß
Michael Schmidt