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Michael Neumann
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Frage von Janosch R. •

Frage an Michael Neumann von Janosch R. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Neumann,

ich bin als ehemaliges CDU-Mitglied entsetzt über die derzeitige Politik - das am Rande.

Zur Zeit weiß ich überhaupt nicht mehr, welche Partei ich glauben kann, denn ich will einfach nur eine lebendige Demokratie, die Verwirklichung des Bürgerwillens und eine Partei die ihre Wähler auch vertritt.

Die SPD scheint mir nach dem selbstverschuldeten Desaster der Abwahl allerdings kaum gelernt zu haben, man hört wenig über echte Standpunkte, die Pressearbeit ist lau, wenn man auf die Homepage geht, dann erwartet einen Selbsbehudelung nach Dienstrang.

Es dürfte klar sein, dass die pringer-Presse die SPD vernachlässigt, aber warum holen Sie eine Nachrichtenübermittlung über das was wirklich läuft nicht über Ihre Website nach.

Dass es nicht mit "Dienst nach Plan" weitergehen kann, das dürfte doch auch Ihnen klar sein.

Ich werde zur nächsten Wahl die SPD nämlich nicht wählen, nur weil sie stagniert ist und die CDU am Ende der Erträglichkeitsskala gelandet ist.

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Rose,
nun haben Sie in Ihrer Mail eigentlich keine direkte Frage gestellt, und ich werde auch der Versuchung widerstehen, dies zum Anlaß zu nehmen, Ihnen eine lange Litanei "vorzubeten". Wenn gleich ich meine aus Ihren Zeilen mehrere Fragen herauszulesen. Wenn Sie mögen, können wir uns gern einmal persönlich treffen. Gern nehme ich auch Ihre kritischen Hinweise für unsere/meine Arbeit auf. Wenn Sie also mögen, rufen Sie mich gern an und lassen Sie uns einen Termin vereinbaren. 040-42831-1325.
Ich freue mich.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Neumann.

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Antwort von
SPD

Moin Herr Rose,

meine Partei wird dazu im Regierungsprogramm 2008-2012 Entscheidungen treffen. Daneben - ich gehe mal davon aus, dass wir bei der kommenden Wahl noch keine eigene Mehrheit erreichen werden - werden die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen zeigen, was mit welchem Partner möglich ist. Ich bin aber sicher, dass die GAL es genauso sieht, wie ich es sehe. Ich halte es für richtig, die Erschwernisse des Volksentscheides wieder rückgängig zu machen. Sie wissen auch, dass ich das Wahlrecht für falsch halte, aber das Volk es nun einmal beschlossen hat. Deshalb hätte das Volk es zumindest einmal anwenden müssen. Dies ist wird jetzt vermutlich nicht geschehen, was ich sehr bedauere.

Tüss. Ihr Michael Neumann.