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Frage von Konrad S. •

Frage an Michael Kauch von Konrad S. bezüglich Recht

Sehr geehrter Herr Kauch,

Sie wollen sicher von mir in den Bundestag gewählt werden. Wie ich auf Ihren Wahlplakaten lese wollen Sie sich für mehr Bürgerrechte einsetzen. Ich bin der meinung, daß 52% (die Frauen) der Deutschen schon genug Rechte haben. Wie stehen sie zu den Männerrechten?

Ein paar Stichpunkte dazu:
- Wehrpflicht gibts nur für Männer. Entwedersollte man aus der Bundeswehr eine Freiwilligenarmee machen oder die Wehrpflicht für beide geschlechter, wobei ich zweites gegenüber den älteren Männer preferiere.

- Gesundheit: Männer werden heute laut Statistischem Bundesamt durchschnittlich 74,78 und Frauen durchschnittlich 80,82 Jahre alt. Laut einer Studie sterben Mönche und Nonne nur geringfügig älter/jünger. Es gibt bis heute keine eindeutige Studie, warum ein Mann früher stirbt als eine Frau. Bestimmte Krebsvorsorgeuntersuchungen (z.b. Hautkrebs, der bei beiden Geschlechtern zur gleichen Zeit ausbricht, kann ein Mann frühestens ab dem 45. Lebensjahr kontrollieren lassen und eine Frau ab 30, obwohl Mann und Frau gleich früh daran erkranken).

- Obdachlosigkeit: 95 % der Obdachlosen sind Männer. Es gibt noch keine Analysen, die die Gründe dafür klar nennen. Hat ein Mann weniger Recht auf ein Dach über dem Kopf?

- Arbeit: Männer üben in überwiegender Mehrzahl die gefährlichen Arbeiten aus. Warum gibt es dort keine Quote, die auch Frauen in diese Jobs bringt? In den übrigen Bereichen wird eine Frau heute schon bevorzugt eingestellt, obwohl viele Männer, die auch Unterhalt bezahlen sollten auf der strecke bleiben. Kontrollieren sie mal die Arbeitslosigkeit von Männer und Frauen die letzten 10 Jahre und sie werden feststellen, daß die arbeitslosigkeit unter Männer stärker zugenommen hat als bei Frauen. Männer sind überwiegend die Unterhaltszahler und das sollte man nicht vergessen und von daher sollte man sie auch speziell und individuell fördern um wieder in Arbeit zu kommen.

- Mann und Familie heute: ein Berg von Ungerechtigkeit der hier schon zu weit führen würde. Zu oft verlieren dadurch die Kinder den Vater. 50% der Kinder sehen ihren Vater schon ein Jahr nach der Trennung/Scheidung nur noch unregelmäßig oder überhaupt nicht mehr. Das ist auch eine Sache der Männerrechte. Wenn ich als Mann nur noch "darf" habe ich oft nur noch die gnädige Wüllkür der der Mutter und verliere als Mann die Lust.

Das ist noch lange nicht alles, aber ich will sie auch nicht überfordern. Das sind mir nur mal die wichtigsten männerrechtlichen anliegen, die sich auch in den Bürgerrechten finden sollten. Männer sind auch Bürger.

mfg
Konrad Schlichtherle

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