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Michael Brand
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Frage von Matthias B. •

Frage an Michael Brand von Matthias B. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung

Sehr geerhter Herr Brand,

als Nebenerwerbsimker bin ich heftig von legal/absichlichen Anbau Genmais und illegalem ANbau von Genmais und anderen GVO Pflanzen bedroht. Beim letztjährigen Hessichen Imkertag in der Rhön haben sie gegen den Anbau geredet. Ihre Partei äußert sich aber sowohl auf Hessenebene und auf Bundesebene für den Anbau von GVOs.

Und das obwohl bei der derzeitigne ABstandsregel von 100m wider besseren Wissens, Bienen fliegen im Radius von 2500-5000 m Keinerle Koexistenz möglich ist. Zusammen mit der mangelhaften Gesetzgebung sprich Verursacherprinzip auch eine Geltendmachung von Verschmutzung mit entsprechenden Schadenersatzforderung fast nicht möglich ist.

Diese hat im Gegenteil schon dazu geführt, daß Honig als Sondermüll ensorgt werden mußte, da der Honig GVO Maispollen enthielt. Pollen ist immer im Honig, das ist ganz normal. Bienen nutzen Pollen/Blütenstaub als Eiweißquelle zur Aufzucht der Nachkommenschaft. Daher ist dies eine massive Bedrohung. Auch Kunden toleriernen dies nicht.

Wie werden sie sich verhalten wenn, sie denn wieder in dern Bundestag kommen werden

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Matthias Bothe

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Antwort von
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Liebe Leserinnen und Leser von abgeordnetenwatch,

Plattformen wie "abgeordnetenwatch" wollen den Dialog zwischen Abgeordneten und Internetnutzern unterstützen.
Ich meinerseits bitte um Unterstützung für die Haltung, Fragen über Plattformen grundsätzlich nicht mehr zu beantworten.

Mit anderen Kolleginnen und Kollegen teile ich die wachsende Skepsis, dass auch über abgeordnetenwatch zunehmend weniger ernsthaft konkrete Fragen gestellt werden als vielmehr auch die Plattform für Agitation und Propaganda instrumentalisiert wird.
Auch das ist in einer freien Gesellschaft legitim - aber ich muss, und ich möchte mich daran nicht beteiligen.

Meine Mailadresse (michael.brand@bundestag.de) ist ebenso öffentlich wie die Adresse der Plattform. Über diese Mail erreichen mich weit mehr Menschen als über Plattformen, und dies sogar direkt.

Jede Woche erreichen mit Hunderten von direkt an mich gerichteten Mails, Schreiben, Anrufen und Faxen, die von meinem Team und mir bearbeitet werden.

Noch mehr Menschen erreichen mich in der persönlichen Begegnung bei Hunderten von Veranstaltungen und Gesprächen vor Ort und auch in Berlin - diese Zahl geht in die Tausende jedes Jahr.

Zwei Bürgerbüros in meinem Wahlkreis stehen ebenfalls offen für die direkte Kontaktaufnahme; zudem stehe ich in eigenen Bürgersprechstunden zur Verfügung.

Dass mir bei dieser intensiven Arbeit der direkte Austausch und, wo immer möglich, die oft zeitaufwendige konkrete Hilfe wichtiger sein muss als das Verfassen von Antworten auf teils doch sehr plakative Fragen auf Internet-Plattformen, dafür bitte ich um Verständnis.

Konkrete Anliegen arbeite ich nach bestem Wissen und Gewissen ab. Meine Bitte an Sie: Für Anliegen kontaktieren Sie mich doch einfach direkt.

Bis dahin grüßt Sie herzlich

Ihr Michael Brand MdB

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.
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