Das derzeitige Gesundheitssystem scheitert an Bürokratie und Rentabilität. Jenseits von parteipolitischen Plänen, welche 3 konkrete Maßnahmen würden Sie zur signifikanten Verbesserung vorschlagen?

Um unser Gesundheitssystem zu reformieren, benötigt es sicher mehr als nur drei Maßnahmen.
Wichtig ist jedoch auch hier zu betonen, dass der Zustrom von Millionen Migranten auch eine große Mehrbelastung für unser Gesundheitssystem bedeutet. Deutschland ist vor allem deshalb so attraktiv für Migranten, weil diesen nach 18 Monaten Aufenthalt die vollen Leistungen der Krankenkassen zustehen. Selbst dann, wenn es sich um abgelehnte Asylbewerber handelt. Weltweit ist das nahezu einmalig.
Ein Beispiel: 63,5% aller Bürgergeldempfänger haben einen Migrationshintergrund. (https://www.focus.de/politik/bericht-63-5-prozent-der-buergergeld-bezieher-einen-migrationshintergrund_8f7046a8-cb22-465a-b4f0-e1bd25035aed.html).
Diese Zahlen keine Beiträge und profitieren dennoch von denselben Leistungen wie einzahlende Patienten. Ihre Versorgung ist dadurch bedeutend teurer. (https://www.focus.de/finanzen/versicherungen/krankenversicherung/beitragsanstieg-wegen-buergergeld-so-viel-krankenversicherungsbeitrag-zahlen-sie-fuer-buergergeld-empfaenger-mit_id_260431923.html)
Es ist zudem nur logisch, dass durch den millionenfachen Zuzug auch eine höhere Nachfrage an Krankenversorgung, Wohnraum und weiteren sozialen und finanziellen Ressourcen entsteht.
Der zusätzliche Aufwand für die Behandlung von Millionen zusätzlicher Patienten überwiegt den Nutzen durch zugewanderte Ärzte und Pfleger. Remigration macht Kapazitäten frei, die wir für einheimische Patienten brauchen. Denn diese sind es, die unser Gesundheitssystem durch immer höhere Krankenkassenbeiträge finanzieren müssen.
Die Mängel im deutschen Gesundheitssystem nur auf die Zuwanderung zu schieben, wäre aber zu einfach. Dem Ärzte- und Pflegermangel müssen wir durch eine Erhöhung der begehrten Studienplätze für Humanmedizin und Stärkung des Pflegeberufs begegnen.
Krankenhäuser der Grund-und Regelversorgung gehören zudem in kommunale respektive staatliche Trägerschaft. Sie sind dem Allgemeinwohl verpflichtet, weshalb ich ihren Ausverkauf an gewinnorientierte private Klinikketten ablehne.