Fragen und Antworten

Portrait von Mathias Adelhoefer
Antwort von Mathias Adelhoefer
Bündnis 90/Die Grünen
• 17.09.2011

(...) Heute wird die U-Bahn ins MV aufgrund der immensen Kosten nicht mehr ernsthaft erwogen. Schließlich war es den vergangenen Berliner Senaten wichtiger, die Hauptstadt-U-Bahn auf´s Gleis zu setzen: Da sind noch auf Jahre Mittel in Höhe von etwa 800 Mio. (...)

Portrait von Mathias Adelhoefer
Antwort von Mathias Adelhoefer
Bündnis 90/Die Grünen
• 16.09.2011

(...) Zum ersten Teil Ihrer Anfrage: Die Arbeit im Jobcenter stelle ich mir als überaus stressbelastend vor; auch wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besonders geschult sind, muss es auf Dauer frustrierend sein, gerade für ältere Arbeitslose keine Jobangebote finden zu können. (...)

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Antwort von Mathias Adelhoefer
Bündnis 90/Die Grünen
• 14.09.2011

(...) Dies ist einer der Hauptgründe, warum ich mich für diese Partei engagiere! Ich kenne die Situation der unzureichenden Bus-Anbindung im von Ihnen genannten Bereich aus eigener Anschauung recht gut und unterstütze Ihren Vorschlag, den Bus X 21 von seiner jetzigen Endhaltestelle Quickborner Straße (Familienfarm Lübars) bis ins Dorf Lübars hinein zu verlängern. Leider wurde beim Ausbau der Quickborner Straße versäumt, im Hinblick auf den ÖPNV Nägel mit Köpfen zu machen, seinerzeit wurde behauptet, dass der Bus die Kurve ins Dorf nicht schaffen würde. (...)

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Über Mathias Adelhoefer

Ausgeübte Tätigkeit
Sprachlehrer und Seminarleiter
Berufliche Qualifikation
Erstes (wiss.) Staatsexamen für das Amt des Studienrats (Deutsch/Englisch)
Geburtsjahr
1958

Kandidaturen und Mandate

Kandidat Berlin Wahl 2016

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Reinickendorf WK 5
Wahlkreis
Reinickendorf WK 5
Wahlkreisergebnis
6,40 %
Listenposition
1

Kandidat Berlin Wahl 2011

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Reinickendorf WK 5
Wahlkreis
Reinickendorf WK 5
Wahlkreisergebnis
10,10 %

Politische Ziele

Als Direktkandidat von Bündnis 90/Die Grünen für das Märkische Viertel und Lübars setze ich mich für die folgenden Zukunftsaufgaben ein:

====== speziell im Bezirk: =======

  • Wir brauchen eine Wirtschaftsförderung im Bezirk, die den Namen verdient, damit keine Firmen mehr abwandern und bestehende Firmen expandieren; insbesondere müssen für die Nachnutzung des Flughafens Tegel Nägel mit Köpfen gemacht werden: Qualität vor Quantität!

  • Ich bin für die Gemeinschaftsschule im MV, damit die Kinder Zeit haben zu reifen und individuell gefördert werden können!

  • Wir brauchen mehr kulturelle Angebote für die Menschen im Kiez! Wichtig ist dabei das gemeinsame Kennenlernen und Verständnis für einander.

  • Die Tram ins Märkische Viertel (als Verlängerung der M 1) sollte so schnell wie möglich geplant werden!

  • Wir brauchen endlich eine Busverbindung vom MV über die Quickborner Straße nach Lübars!

  • Die Fahrradinfrastruktur muss verbessert werden, damit mehr Reinickendorfer ohne Sorge auf´s Rad steigen können, das für kurze Entfernungen unschlagbar ist!

  • Die Durchgangsstraßen müssen leiser werden, damit die Menschen sich wohlfühlen können!

  • Für Kinder und Jugendliche brauchen wir mehr und attraktive Freizeit- und Bildungsangebote, damit sie sich sinnvoll beschäftigen können; hierbei spielen dezentrale und mobile Jugendarbeit eine herausragende Rolle.

  • Beim Straßenausbau sind die Anlieger frühzeitig und umfassend einzubeziehen!

======= … und in der ganzen Stadt: =======

BILDUNG In Berlin verlassen fast 12 % aller Schüler die Schule ohne Abschluss, unter den Migrantenkindern sind es sogar 25 %. Das darf nicht so weitergehen: Daher setze ich mich für Bildungsgerechtigkeit ein: Für gemeinsames Lernen, das auf die individuellen Stärken und Schwächen der Kinder ausgerichtet ist.

ARBEIT Etwa 230.000 Menschen in Berlin sind arbeitslos. Die Hälfte von ihnen hat keine Berufsausbildung. In Berlin boomen die prekären Beschäftigungsverhältnisse (Mini-Jobs, befristete Jobs, Leiharbeit). Die Zahl der Aufstocker wächst. Diese Negativentwicklung muss gestoppt werden! Allein in der Green Economy und in der Kreativ- und Tourismusbranche ließen sich 100.000 neue Jobs schaffen. Das Nachholen von Schul- und Berufsabschlüssen muss wieder gefördert werden.

MIETEN Die Berliner Mieten sind seit 2002 um durchschnittlich 20 % gestiegen, die Einkommen aber nur um 9 %. Der rot-rote Senat hat dafür gesorgt, dass die Hälfte des öffentlichen Wohnungsbestandes veräußert wurde. Steigende Mieten waren die Folge. Wohnen darf aber kein Luxus sein: Die grüne Wohnungspolitik schöpft die rechtlichen Möglichkeiten gegen Mieterhöhungen aus und richtet sich gegen Zweckentfremdung und Umwandlung von Mietwohnungen. Wir unterstützen kooperative Baugruppen und Genossenschaften.

INTEGRATION Nach Berlin kamen schon immer viele Menschen, Berlin war und ist eine Stadt der Zugezogenen und ihrer Kinder. Viele MigrantInnen haben daran mitgewirkt, dass Berlin zu einer nachgefragten internationalen Metropole geworden ist. Natürlich gibt es auch Probleme - geringe Sprachkenntnisse, Schulabbrecher, Zwangsverheiratung etc. - gemeinsam mit den MigrantInnen wird es gelingen, diese Probleme zu lösen: in unser aller Interesse!

POLITIKSTIL Die Bündnisgrünen setzen sich für eine politische Kultur ein, die alle miteinbezieht, Informationen teilt, Entscheidungen transparent macht und vor allem die Bürgerinnen und Bürger mitentscheiden lässt!