Markus Klimke
Neue Liberale
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Frage von rainer u. •

Frage an Markus Klimke von rainer u. bezüglich Bildung und Erziehung

Sehr geehrter Herr Klimke,

Thema: Schule. Mir scheinen scheinen sowohl die Reformbemühungen der GAL als auch die konservierenden Maßnahmen der CDU halbherzig bzw. schülerverachtend.

Da Ihre PARTEI die "Elitenförderung" bereits im Namen trägt: Wie könnte und sollte Ihrer Meinung nach eine solche aussehen?

Vielen Dank für Ihre Antwort

Rainer Utte

Antwort von
Neue Liberale

Lieber Rainer Utte,

ich bedanke mich für Ihre Frage, Bildung ist ein Gut, auf das wir nicht leichtfertig verzichten sollten, auch wenn sie einigen wohl viel zu viel Geld kostet. Es mutet hierbei geradezu an, als wolle die etablierte Blockparteienpolitik diese Finanzlast gerne in andere Hände (z.B. Indien) geben oder gar die Pille zwangsverschreiben, auf das diese kleinen Skandalrabauken, mit ausschließlich Jugendkriminalität in Muskeln und Handy, bald vollkommen obsolet sind. Der bis zur jugend- und kindertoleranten Nullmarke verbleibende Rest wird per Gesetz als killerspielespielende Potentialgefährdung für die Gesellschaft zwangseinkaserniert und in einem Boot-Camp im australischen Dschungel einer Gehirnwäsche nach der anderen unterzogen. Das dabei verbleibende Produkt wird, bis zur gänzlichen Reife mit dem 21. Lebensjahr, ausquartiert und darf sich um eine rechtschaffene Arbeit auf dem für ihn nicht vorhandenen Stellenmarkt bemühen. Die darauf folgende sog. Alterskriminalität kann dann nach dem Erwachsenenstrafrecht geahndet werden.

Ein Lebensweg wie eine Einbahnstraße! Das wollen wir nicht, Herr Utte. Keinesfalls.

Elitenförderung umfaßt die Förderung aller Menschen, gleich welchen Alters, welcher Herkunft und welchen Bildungsgrades. Es geht darum, eine Elite zu fördern, die wir alle sind: Nämlich wir alle. Dazu gehören kostenfreie Kita-Plätze; Ausbau und Renovierung der Hamburger Schulen und Hochschulen; Unterstützung von Lehrern und Pädagogen, deren Aus- und Weiterbildung, wie auch für die Bürgerinnen und Bürger Hamburgs; mehr Sozial- und Jugendarbeiter, Spielplätze und Freizeitheime, -parks.

Wir lassen uns nicht von der etablierten Blockparteienblendwerksmaschinerie behumpsen, die uns vorgaukelt, es sei alles in bester Ordnung und Hamburg sei bildungspolitisch absolute Weltspitze. Wir versprechen Ihnen, daß wir es besser können.

Allerdings ist das wirklich und tatsächlich kein großes Kunststück.

Es grüßt Sie

Ihr
Markus Klimke