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Lena Arnoldt
CDU
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Frage von Arta G. •

Sehr geehrte Frau Arnoldt, wie ist Ihre Einstellung bezüglicher gendergerechter Sprache?

Sehr geehrte Frau Arnoldt,

Da dieses Thema äußerst aktuell ist, möchte ich Ihnen gerne folgende Frage stellen:

Wie ist Ihre persönliche Einstellung hinsichtlich gendergerechter Sprache? Ist es für Sie ein Schritt zur Gleichberechtigung, da sich hierbei auch Menschen angesprochen fühlen, die sich weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zugehörig fühlen, oder gibt es Ihrerseits große Bedenken? Nutzen Sie selbst gendergerechte Sprache und wenn ja, in welcher Form (Genderstern, Unterstrich, Doppelpunkt, Binnen-I etc.)?
Über eine schnelle und ausführliche Antwort würde ich mich sehr freuen.

Vielen Dank.

Arta G.

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau G.,

vielen Dank für Ihre Frage zu Thema Gendern.

Wir als CDU und ich persönlich setzen uns dafür ein, dass Gendersprache nicht über die Köpfe der Menschen hinweg verordnet wird und niemand Nachteile erleidet, wenn er nicht gendert. Das entspricht nicht nur unserem Grundverständnis von Gleichberechtigung und Freiheit, sondern auch dem eines Großteils der Bevölkerung.

Jeder, der gendern möchte, soll gendern. Jeder, der nicht möchte, soll es lassen können. Insoweit soll es keinen verordneten Zwang geben. Sprache kann einen und zusammenführen, sie darf aber nicht ausschließen und spalten. Daher treten wir auch in Zukunft einem Genderzwang entgegen, um mit der nötigen Balance und Ausgewogenheit die Gleichberechtigung und den Erhalt der deutschen Sprache gleichermaßen zu würdigen.

Ich selbst nutze sehr häufig die männliche und weibliche Form, um zu betonen, dass beide Geschlechter angesprochen sind.

Mit freundlichen Grüßen

Lena Arnoldt

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