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Ksenija Bekeris
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Frage von Inga H. •

Frage an Ksenija Bekeris von Inga H. bezüglich Soziale Sicherung

Welche Möglichenkeiten sehen Sie gegen die Leerstände der kleinen Läden
an der Wandsbeker Chaussee; wie sollte der "Kleine TanteEmmaLaden"
mit Ihrer Vielfalt an der Wandsbeker Chaussee in Elbek wieder belebt werden?

Ausserdem würde mich interessieren was für die Jugendlichen an Freizeitmöglichkeiten
geplant ist, damit sie nicht nur planlos auf der Straße rumlungern?

Danke im Voraus
Inga Habermann

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Antwort von
SPD

Sehr geehrte Frau Habermann,

vielen Dank für Ihre Frage. Ich bin Abgeordnete für den Wahlkreis Barmbek-Uhlenhorst-Dulsberg im Bezirk Hamburg-Nord verweise aber gerne auf das Bezirkswahlprogramm der SPD Wandsbek. Die SPD-Bezirksfraktion arbeitet schon länger an den von Ihnen gestellten Fragen.

Im Bezirkswahlprogramm der Wandsbeker SPD heißt es zum Erhalt kleiner Läden: "Wir setzen uns ein (...) für die Stärkung der örtlichen Einkaufszentren sowie der Nahversorgungszentren in den Wohngebieten. Ansiedlungswünsche von Einzelhandelsbetrieben in Gewerbe- und Industriegebieten außerhalb gewachsener zentraler Standorte lehnen wir ab". Dies soll in eine gute Stadtentwicklungspolitik eingebunden werden: "Von zentraler Bedeutung für die künftige Stadtplanung und die künftigen Verantwortlichen im Bezirk sind (...) die Zukunftsgestaltung des Brauhausquartieres und des Umfeldes im Verlauf der Wandsbeker Zollstraße ebenso wie im Bereich des U- und S-Bahnhaltepunktes Wandsbeker Chaussee".

Zu Ihrer Frage nach Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche in Wandsbek findet sich im Bezirkswahlprogramm folgende grundlegende Ausrichtung: "Aufgabe bezirklicher Jugendhilfeplanung ist es, dafür zu sorgen, dass in jedem Stadtteil ein ausreichendes Angebot an Einrichtungen der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe vorhanden ist." Die SPD-Bezirksfraktion setzt sich so wie die gesamte Hamburger SPD für einen deutlichen Ausbau der Ganztagsbetreuung in den Schulen ein. Sinnvolle Möglichkeiten der Freizeitgestaltung sollen so auch in den Schulen in Zusammenarbeit mit etwa Vereinen und Verbänden angeboten werden.

Als konkrete Maßnahmen werden im Bezirkswahlprogramm der SPD Wandsbek zudem gefordert:
"Verbleib der fachlichen und finanziellen Verantwortlichkeit für alle Jugendhilfeeinrichtungen im Bezirk, keine weiteren Kürzungen im Jugendhilfebereich und die Sicherung der bestehenden Einrichtungen, die Zentralisierung und Vernetzung der Angebote in den Stadtteilen analog dem Community-Center in Hohenhorst, Ausbau der Beteiligungsrechte von Kindern und Jugendlichen, z. B. durch die Bildung eines Jugendbeirates. Wir treten dafür ein, auch Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sich in Planungsprozesse einzubringen."

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris

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Antwort von
SPD

Sehr geehrte Frau Habermann,

vielen Dank für Ihre Frage. Ich bin Abgeordnete für den Wahlkreis Barmbek-Uhlenhorst-Dulsberg im Bezirk Hamburg-Nord verweise aber gerne auf das Bezirkswahlprogramm der SPD Wandsbek. Die SPD-Bezirksfraktion arbeitet schon länger an den von Ihnen gestellten Fragen.

Im Bezirkswahlprogramm der Wandsbeker SPD heißt es zum Erhalt kleiner Läden: "Wir setzen uns ein (...) für die Stärkung der örtlichen Einkaufszentren sowie der Nahversorgungszentren in den Wohngebieten. Ansiedlungswünsche von Einzelhandelsbetrieben in Gewerbe- und Industriegebieten außerhalb gewachsener zentraler Standorte lehnen wir ab". Dies soll in eine gute Stadtentwicklungspolitik eingebunden werden: "Von zentraler Bedeutung für die künftige Stadtplanung und die künftigen Verantwortlichen im Bezirk sind (...) die Zukunftsgestaltung des Brauhausquartieres und des Umfeldes im Verlauf der Wandsbeker Zollstraße ebenso wie im Bereich des U- und S-Bahnhaltepunktes Wandsbeker Chaussee".

Zu Ihrer Frage nach Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche in Wandsbek findet sich im Bezirkswahlprogramm folgende grundlegende Ausrichtung: "Aufgabe bezirklicher Jugendhilfeplanung ist es, dafür zu sorgen, dass in jedem Stadtteil ein ausreichendes Angebot an Einrichtungen der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe vorhanden ist." Die SPD-Bezirksfraktion setzt sich so wie die gesamte Hamburger SPD für einen deutlichen Ausbau der Ganztagsbetreuung in den Schulen ein. Sinnvolle Möglichkeiten der Freizeitgestaltung sollen so auch in den Schulen in Zusammenarbeit mit etwa Vereinen und Verbänden angeboten werden.

Als konkrete Maßnahmen werden im Bezirkswahlprogramm der SPD Wandsbek zudem gefordert:
"Verbleib der fachlichen und finanziellen Verantwortlichkeit für alle Jugendhilfeeinrichtungen im Bezirk, keine weiteren Kürzungen im Jugendhilfebereich und die Sicherung der bestehenden Einrichtungen, die Zentralisierung und Vernetzung der Angebote in den Stadtteilen analog dem Community-Center in Hohenhorst, Ausbau der Beteiligungsrechte von Kindern und Jugendlichen, z. B. durch die Bildung eines Jugendbeirates. Wir treten dafür ein, auch Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sich in Planungsprozesse einzubringen."

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris