Fragen und Antworten

Portrait von Kirsten von Hardenberg
Antwort von Kirsten von Hardenberg
FDP
• 08.02.2011

(...) Dieser Stempel der Reichenpartei passt eigentlich gar nicht, sondern wird von den anderen Parteien gern benutzt, um die FDP zu diskreditieren. Ich persönlich bin für die Abschaffung der Studiengebühren und werde mich dafür immer einsetzten gerade aus dem Grund , dass wir allen, die es wollen und leistungsbereit sind ,den Weg zu einen qualifizierten Ausbildung zu ermöglichen, egal aus welchen finaziellen Situationen sie kommen. (...)

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Antwort von Kirsten von Hardenberg
FDP
• 05.02.2011

(...) Ich habe also die Fragen auf dieser Seite aus Sicht meiner persönlicher Überzeugung beantwortet und sicher gibt es in den Positionen Schnittmengen mit der SPD und den Grünen, aber ist das in Ihren Augen ein Fehler? Ich bin unter anderem auch deshalb Liberaler , weil hier der Einzelne mit seiner persönlichen Überzeugung auftreten kann, die aber höchsten in Einzelpunkten dem Wahlkonzept nicht 100% entspricht, heißt aber auch, dass man selbst sich für diese Punkte immer einsetzten wird und so auch von mir dieser Standpunkt wieder eingefordert werden kann. (...)

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Über Kirsten von Hardenberg

Ausgeübte Tätigkeit
Journalistin
Berufliche Qualifikation
Kunsthistorikerin

Kirsten von Hardenberg schreibt über sich selbst:

Portrait von Kirsten von Hardenberg

Nach einem Studium in Kunstgeschichte, Jura und klassischer Archäologie in Hamburg, Lausanne und Freiburg arbeitete ich bei verschiedenen Banken in der Schweiz, Frankreich und Luxemburg, bevor ich auch in Hamburg zurück in einem Privatbankhaus im Kreditbereich tätig war und später dort den Aufbau eines familyoffice leitete. Nach der Gründung einer Familie mit 4 Kindern  vertrat ich die Hamburger FDP bei der Bewerbung der Stadt für die Olympischen Spiele2012 und wurde dann von dem privaten Fernsehsender Hamburg1 als Moderatorin für eine eigene Sendung "Hamburger Salon" engagiert. 10 Jahre lang haben wir jeweils Freitag oder Sonnabend zur Primetime unglaublich interssante Gäste begrüßen dürfen. Nach einigen Jahren im Elternrat und als Mitbgründerin von "Huckepack" ( Förderung adhs auffälliger Kinder) während des "herausfordernden" Alters meiner Kinder, wurde ich Partnerin einer Personalberatungsfirma. Seit ca. zwei Jahren arbeite ich wieder als freie Journalistin und Moderatorin zu meist politischen und gesellschaftpolitischen Themen. Viele Jahre bin ich schon in der FDP engagiert und habe auf den unterschiedlichen Ebenen Erfahrung gesammelt: In parteiinternen Kreis-, Beziks- und Landesvorstand, sowie in Fachausschüßen (Agrar, Kultur, Sport) auf Bundesebene, sowie als Mitglied Hamburgs im liberalen Thinktank "Ethik und Freiheit" in Berlin. Als Mitglied des Kulturausschusses Kultur der Bezirksversammlung Altona sammelte ich intensive Eindrücke über die Wichtigkeit von Stadtkultureinrichtungen, wie auch später bis heute als Deputierte an der Kulturbehörde Hamburg. Geschultert mit all diesen Erfahrungen und Kenntnissen freue ich mich, wenn ich konstruktiv die Interessen meines Wahlkreises und die Themen meiner Fachgebiete in der Bürgerschaft vertreten kann. Ich würde mich freuen Ihre Stimmen zu bekommen!

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Hamburg Wahl 2020

Angetreten für: FDP
Wahlkreis
Billstedt-Wilhelmsburg-Finkenwerder
Erhaltene Personenstimmen
2825
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
14

Politische Ziele

Ernährung und Landwirtschaft: Regionale Produkte für die Stadt mit frischen Inhaltsstoffen, kurzen Wegen und wenig Verpackung. Zukunftssicherheit für produzierende Landwirte, Erhöhung der Attraktivität der Standorte und Sicherung des Generationswechsels. Nachhaltige Produktion landwirtschaftlicher Erzeugnisse mit wirtschaftlich vertretbarer Auflagen, Naturschutz zur Erhalt der Artenvielfalt, artgerechte Tierhaltung und Kostenverständnis der Verbraucher. Überzeugende Überprüfung der Belastungen des Trinkwassers und moderene digitale Ausbringung von Insektiziden, Düngern und Pflanzenschutzmitteln. Unterstützung der weiteren Entwicklung dieser smart production zur Reduzierung und punktuellen Ausbringung der Mittel nach wirklichem Bedarf.

Kultur: Neben der Förderung der hochqualifizierter Kultur in allen Bereichen zur Steigerung der Attraktivität des Standortes und Anziehungskraft für andere Künstler brauchen wir ein starke Unterstützung der Stadtteilkultur. Die Niedrigschwelligkeit dieser Einrichtungen bietet in den Quartieren der Stadt Zugang und Austausch zu Kommunikation und Teilnahme an den unterschiedlichen Aktivitäten. Hier finden Begegnungen und Gemeinsamkeit statt, die Vorurteile, Fremdheit und Vorbehalte überwinden lassen und fördern Fähigkeiten und Begabungen, die schon da oder erst entdeckt und hier unter Anleitung weiterentwickelt werden können. Auch für Jugendliche herrscht hier ein neutraler Boden, wo man unabhängig von Familie, Clan oder ethnischgeprägter Gruppe unter bestimmten Regeln agieren kann. Diese Einrichtungen müssen finanziell so ausgestattet werden, dass auch eine Erhöhung der Tarifverträge nicht zu Entlassungen und Streichung der Stellen führt. In den Stadtteilen muß es auch mehr bezahlbaren Raum für Künstler zum Arbeiten geben, Ateliers und Studios. Hamburgs Ruf als Musikstadt muß durch den Erhalt der über 100 Clubs, der drei großen Orchester und vielen Bands erhalten bleiben. Festivals und Thementage bereichern und verfestigen die Wichtigkeit dieses Sektors. Auch die Theater der Stadt, ob groß oder klein, bieten ein weites Spektrum, um sich mit Themen der Gegenwart oder der Klassik auseinanzusetzen , wichtig für die Reflexion des eigenen Wertekanons der Zuschauer. Ein Ausbau der technischen digitalen Equippments im Medienbereich ist weiterhin erforderlich, um Hamburg zukünftig als vielfältige Medienzentrum zu erhalten.

Sport: Durch die Nachverdichtung der Stadt und dem umfangreichen Neubau von Wohnraum ist die Frage der Bolz-, Spiel- und Sportplätze eine wichtige Frage der Bewegungs- und Freizeitgestaltung geworden. Neue Modelle, wie Nutzung von Vereinsflächen von Nichtmitgliedern, Schulen etc. müssen neu geregelt werden, um der Vision "Active City" gerecht zu werden. Vorbilder, Trainer und Ehrenamtlich müssen eine höhere Anerkennung und Wertschätzung erhalten. Eine differenzierte und anerkennende Akzeptanz der Gesellschaft und Politik  des e-sport ist dringend erforderlich. Diese inzwischen von einer grossen Gruppe geliebte Sportart erfüllt durch seinen Teamgeist, sein klaren Regeln und Strategieerfordernis, sein Sieg als Zielsetzung  absolut sportliche Kriterien. Förderung des Breitensport führt auch zum Entdecken und Aufbau von Spitzensportlern, die weiter unterstützt werden müssen.

Dies kann durch liebrale politik in der Bürgerschaft in Angriff genommen werden, was ich mit großer Freude tun würde. 

 

Kandidatin Hamburg Wahl 2015

Angetreten für: FDP
Wahlkreis: Hamburg-Mitte
Wahlkreis
Hamburg-Mitte
Wahlkreisergebnis
1,00 %

Kandidatin Hamburg Wahl 2011

Angetreten für: FDP
Wahlkreis: Blankenese
Wahlkreis
Blankenese