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Über Juina Wessel

Ausgeübte Tätigkeit
Schuldner- und Insolvenzberaterin
Berufliche Qualifikation
Dipl. Sozialpädagogin (FH)
Wohnort
Penzberg
Geburtsjahr
1962

Juina Wessel schreibt über sich selbst:

Portrait von Juina Wessel

Ich bin in Berlin geboren und habe mich vor 27 Jahren entschieden, Oberbayern, die Heimat meines Mannes zu meiner neuen Wahlheimat zu machen. Ich habe die Menschen hier sofort in mein Herz geschlossen und auch die herrliche Umgebung lieben und schätzen gelernt.

Seit ich in Bayern lebe, arbeite ich überwiegend im sozialen Bereich. Zunächst war ich in der Erwachsenenbildung tätig und habe ein Gespür für die Beschäftigungsstruktur im Oberland bekommen. Nachdem mein Sohn auf die Welt gekommen ist, habe ich mich beruflich nochmal umorientiert und arbeite seitdem überwiegend in der sozialen Schuldner- und Insolvenzberatung.

Mein zusätzliches Engagement in der Mitarbeitervertretung für einen großen Wohlfahrtsverband hat mich vor Jahren dazu gebracht, mich zusätzlich als Mediatorin weiterzubilden. Dies biete ich freiberuflich an.

In meiner Freizeit entspanne ich mich am liebsten in der Natur beim Wandern und Bergsteigen mit meiner Familie und Freunden.

Warum ich in der Partei dieBasis Mitglied geworden bin:

Ich sehe schon seit Jahren, dass die Politik sich immer mehr von den Menschen entfernt. Die Corona – Krise ist nur ein Auslöser, die verdeutlicht, dass es bei der Politik nicht um die Menschen geht, sondern um Interessen von Konzernen.

Die für mich nicht hinnehmbaren Einschränkungen und damit verbundenen Auswirkungen durch die Regierung haben bei mir eine rote Linie überschritten. Mir ist klargeworden, das diese Krise nicht einfach vorübergeht. Sie kann nur von den Bürgern dieses Landes aktiv beendet werden. Die anstehenden Wahlen bieten allen Bürgern die Möglichkeit, sich gegen diese Politik zu entscheiden und stattdessen mehr Mitbestimmung, Machtbegrenzung und Ihre garantierten Grundrechte einzufordern.  

Mir ist es zu wenig, einmal in vier Jahren wählen zu gehen und damit die politische Verantwortung abzugeben.

Ich möchte aktiv dazu beitragen, dass sich etwas verändert und das geht nur auf politischer Ebene mit anderen Menschen zusammen. Ich sehe die Basis mehr als Bewegung denn als eine Partei, die sich mit vielen Menschen auf einen Weg gemacht hat, Veränderungen herbeizuführen.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: dieBasis
Wahlkreis: Weilheim
Wahlkreis
Weilheim
Wahlkreisergebnis
3,10 %
Erhaltene Personenstimmen
4301

Politische Ziele

Wichtigstes Ziel ist die sofortige Beendigung der epidemischen Lage von nationaler Tragweite und Aufhebung aller unverhältnismäßigen Einschränkungen.

Weitere politische und gesellschaftliche Visionen:

  • Verankerung und Umsetzung von Basisdemokratie in der Gesetzgebung
  • Ein Bildungssystem, dass die Fähigkeiten eines jeden Menschen fördert
  • Etablierung einer Fehlerkultur, bei denen Fehler nicht vertuscht werden. Fehler werden als wertvoller Hinweis für Verbesserungsmöglichkeiten betrachtet.
  • Ein Gesundheitssystem in dem sich Naturheilkunde, alternative Heilmethoden und Schulmedizin sich gegenseitig ergänzen
  • Ein unabhängiges Rechtssystem, das von den Bürgerräten kontrolliert wird
  • Ein vereinfachtes Sozialsystem, dass Menschen ihre Würde lässt
  • Die Belange der Menschen unter Wahrung der natürlichen Lebensräume mit all ihren Lebewesen stehen im Mittelpunkt und sind vor wirtschaftlichen Interessen zu berücksichtigen

 

Meine drei Schwerpunkte:

1. Basisdemokratische Entscheidungen auf regionaler - , Landes, und Bundesebene

Interessierte Bürger können auf allen Ebenen - auch auf der Bundesebene - entscheiden und können durch Nutzung von modernen Technologien an Abstimmungen teilnehmen.

Die Bürger haben so darauf Einfluss, dass bei Abkommen mit der EU oder anderen Handelsabkommen die Grundrechte, Arbeitsschutzgesetze und andere Bürgerrechte stets gewahrt bleiben.

 

2. Machtbegrenzung in der Politik

  • Die Entscheidungsträger sind daran gebunden, zum Wohle Aller zu entscheiden und die Ergebnisse aus den Abstimmungen umzusetzen.
  • Treffen mit Interessenvertretern sind offenzulegen.
  • Nebeneinkünfte sind nicht zugelassen.
  • Nach ein oder maximal 2 Wahlperioden endet das Mandat.
  • Bürger können auch in einer Legislaturperiode den Politikern das Mandat entziehen

 

3. Reform des Rechtssystems

  • Einvernehmliche und eigenverantwortliche Lösungen bei Konflikten führen zu mehr Zufriedenheit bei den Beteiligten. Daher soll die Konfliktbeilegung durch außergerichtliche Verfahren, die in der Regel vor Gerichtsverfahren vorgeschaltet werden (wie Täter-Opfer-Ausgleich, Mediation) gefördert werden.
  • Strafen- und Bußgelder müssen angemessen sein und dürfen nicht willkürlich von der Gesetzgebung festgelegt werden, um einen politischen Willen durchzusetzen.  
  • Richter werden nicht von Politikern ernannt, sondern von Bürgerräten.

 

Welche Herausforderungen sehe ich im Wahlkreis 226:

Der Landkreis Weilheim-Schongau und auch Garmisch-Partenkirchen werden immer mehr zum Einzugsgebiet von München. Viele große Firmen, die sich in und um München ansiedeln, werben mit den attraktiven Freizeitangeboten in der Umgebung.

Der kaum bezahlbare und nicht vorhandene Wohnraum in München führt dazu, dass sich viele Pendler hier ansiedeln und somit die Preise für Wohnraum und Immobilien in die Höhe treiben. Viele Straßen sind täglich überlastet und am Wochenende werden die Freizeitgebiete in dieser Region regelrecht überrannt, zusätzlich kommen in den Ferienzeiten noch Touristen hinzu.

Hier brauchen wir mehr kluge überregionale Konzepte, die zwischen den verschiedenen Interessen einen Ausgleich schaffen.

Ganz wichtig ist mir die Situation der Landwirte. Auch hier brauchen wir dezentrale und regionale Lösungen und faire Erzeugerpreise, von denen alle Landwirte leben können. Wir müssen weg vom „Geiz-ist-geil“-Prinzip. Gesunde landwirtschaftliche Produkte sind Eckpfeiler unserer Ernährung und somit Lebensqualität.