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Johannes Remmel
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Frage von Karl-Friedrich M. •

Frage an Johannes Remmel von Karl-Friedrich M. bezüglich Verkehr

Sehr geehrter Herr Remmel,

ich verfolge seit geraumer Zeit Ihre Stellungnahmen und Aussagen, die Sie bei verschiedenen Gelegenheiten tätigen - dies vor allem vor dem Hintergrund, dass Sie ein heimischer Landespolitiker aus unserem Kreisgebiet sind. Mit großer Verwunderung stelle ich fest, welche Widersprüche in den Aussagen getroffen werden.
Verkehrspolitik
Da wird zum einen in Ihrem Internetauftritt ein Leserbrief über die route57 veröffentlicht, bei dem über das Entfernen der Aufkleber durch unseren Landrat berichtet wird. Zeitgleich besuchen sie aber ein führendes Maschinenbau-Unter-nehmen in der Region und wollen sich für eine bessere Anbindung und für den Erhalt der Arbeitsplätze einsetzen. Bessere Anbindung bedeutet Erweiterung und Ausbau der Verkehrsanbindung im Raum Siegen-Wittgenstein.
Nutzen Sie nicht auch ständig die Infrastruktur bei Ihren Fahrten mit Ihrem 7er BMW? Wenn diese Struktur nicht vorhanden wäre, könnten Sie nicht so häufig zwischen dem Siegerland und Düsseldorf pendeln.

Viele Grüße
Karl-Friedrich Müller

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Antwort von
Bündnis 90/Die Grünen

Sehr geehrter Herr Müller,

ich danke für Ihre Anfrage, erlaube mir zunächst den Hinweis, dass ich nicht mit einem 7er, sondern mit einem 5er BMW unterwegs bin, und möchte Ihnen zusichern, dass auch ich entschieden für eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur zur besseren Anbindung zwischen Siegerland und Wittgenstein eintrete. Allerding bin ich - im Unterschied zu denen, die der Taube auf dem Dach zuschauen - dafür, das Machbare zu fordern: eine Ertüchtigung und Optimierung des bestehenden Straßennetzes sowie die Stärkung der Schiene für den Güter- und Personenverkehr. In dieser Einschätzung sehe ich mich bestärkt durch in der Region ansässige Firmen von Weltrang und werde auch weiterhin in diesem Sinne dafür arbeiten, dass wir zu realistischen Verbesserungen kommen, statt mich unrealisierbaren Wunschträumen hinzugeben, von denen niemand - schon gar nicht die Menschen in Wittgenstein! - etwas haben.

Mit besten Grüßen,

Johannes Remmel