Frage an Ingo Gädechens von joachim k. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr Gädechens,
Wie stehen Sie zu TTIP und CETA?
Sein Sie bereit, über die Kontrollkompetenzen (=pflichten) deutscher Verfassungsorgane hinweg, Konzern - also irgendwelche zufälligen aber stets gewinnorientierte Einzelinteressen voranzustellen? Oder werden Sie gegen diese Vereinbarungen stimmen?
Freihandel, also Zollabbau, gleiche Normen im Maschinenbau, Akzeptanz gleicher Werte funktioniert auch ohne Geheimverhandlungen.
Sehr geehrter H. K. D. f. I. A. v. 2. S. 2. z. d. . F. T. u. C.
Im Moment erleben wir in Deutschland eine Debatte über diese Abkommen. Ich begrüße das sehr. Für ein Land wie Deutschland ist es der Handel nämlich eine entscheidende Zukunftsfrage. Große Teile unserer Wirtschaft basieren auf den Export in die gesamte Welt. Wenn wir unseren heutigen Wohlstand auch morgen noch halten möchten, müssen wir uns daher langfristig aufstellen und günstige Rahmenbedingungen für den Handel schaffen.
Die beiden genannten Freihandelsabkommen sind dafür wichtige Bausteine. Sie sind - bei allen berechtigten Kritikpunkten, die im Moment diskutiert werden - die besten und fortschrittlichsten Freihandelsabkommen, die die EU bisher verhandelt haben. Mit diesen Abkommen kann es Europa gelingen, die Zukunft des Welthandels zu gestalten und die globalen Standards für das 21. Jahrhundert zu setzen. Gerade für ein Land wie Deutschland ist das von unschätzbarem Wert.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Ingo Gädechens, MdB
Weitere Fragen an Ingo Gädechens
Ich verweise auf die Antwort meines Kollegen Dr. Wadephul
Die Hinzuverdienstgrenze entfällt ab 1.1.2023 bei vorgezogenen Altersrenten.
In der gegenwärtigen Situation vertrete ich den Standpunkt, dass grundsätzlich alle Maßnahmen zumindest geprüft werden müssen, die unsere Situation verbessern könnten – ohne von vornherein Denkverbote zu erteilen.
Zur Herstellung gleicher Lebensverhältnisse in Stadt und Land gehört auch, dass überhaupt eine funktionierende ÖPNV-Anbindung besteht.