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Ina Spanier-Oppermann
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Frage von Helmut Peters c/o Diakonie Krefeld; V. •

Frage an Ina Spanier-Oppermann von Helmut Peters c/o Diakonie Krefeld; V. bezüglich Finanzen

Hallo, liebe Frau Spanier-Oppermann,

über eine Information von Frau Ursula Heinen-Esser (CDU) in deren Newsletter "Berlin aktuell vom 5.9.2013 bin ich auf die Forderung der "klare(n) Sprache bei Finanzprodukten aufmerksam geworden. Nach einer Studie des Bundesverbr.schutzministeriums wurden sprachliche Mängel in den bisher verwendeten Produktinformationsblättern angemahnt. Bis Dezember 2013 sollten "neue Beipackzettel" entwickelt werden. Ich habe darüber aber nichts mehr gehört. Wissen Sie Näheres? Wir bemühen uns gerade darum, unsere Flyer in "Einfache Sprache" umzusetzen (was gar nicht so einfach ist ;-)!

Ich danke Ihnen für eine Antwort.

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Antwort von
SPD

Hallo Herr Peters,

Bundesverbraucherschutzminister Maas hat sich dieser Thematik angenommen und die große Koalition in Berlin wird die Protokolle und Informationsblätter von Finanzmarktprodukten, die zuletzt im Jahr 2010 bearbeitet wurden, auf den Prüfstand stellen. Aber nicht nur die Protokolle, auch die seit 2011 vorgeschriebenen Produktinformationsblätter (Pribs) - auch "Beipackzettel" genannt - kommen auf diese Agenda. Ihr Ziel ist es, kurz und knapp über Kosten und Risiken einer Anlage aufzuklären. Soweit ist dies mein Wissensstand zu diesem Thema.
Aus meiner Sicht, wäre auch eine Stärkung der Finanzaufsicht BaFin ein richtiger Schritt, um undurchsichtige Finanzberatungen für den Verbraucher transparenter und sicherer zu machen.
Lieber Herr Peters, sobald Ihre Flyer in einfacher Sprache gedruckt sind, würde ich mich sehr freuen, wenn Sie mir einige Exemplare zukommen lassen könnten.

Mit besten Grüßen

Ina Spanier-Oppermann