Guy Seidel
Kusch
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Frage von Janina K. •

Frage an Guy Seidel von Janina K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Seidel,

beim studieren des Wahlprogramms, ist mir eines besonders "sauer aufgestoßen".

Sie möchten etwas dagegen unternehmen das junge Muslimische Frauen zwangsverheiratet werden. Wollen somit diesen zwang der von einigen Familie ausgeht - verhindern. Andersrum, möchten Sie erzwingen, das Muslime die in Deutschland leben, hier und dort keine Burka/Kopftuch mehr tragen dürfen. Sie sind also erst gegen einen Zwang, und würden dann etwas erzwingen wollen?

Was für einen Sinn soll das haben? Hat das einen bestimmten Sinn, den ich vielleicht einfach nicht verstehe?

Mit freundlichem Gruß,
Janina Klühn

Antwort von
Kusch

Sehr geehrte Frau Janina Klühn,

vielen Dank für Ihre Frage.

Der Islam bringt Facetten der Unfreiheit und des Fanatismus, die zur Verunsicherung der deutschen Mehrheit in Hamburg beitragen - insbesondere erwecken Kopftücher und erst recht die Burka den Eindruck mangelnder Gleichberechtigung von Mann und Frau. Die Zwangsheirat missachtet die Menschenwürde, daher fordern wir die Verhinderung von Zwangsheiraten durch ein uneingeschränktes Verbot der Minderjährigen-Ehe. Es ist zu ächten, dass in einer freiheitlichen Gesellschaft wie der unsrigen die Frauen zu unmündigen Bürgern degradiert werden. Damit Moslems und die nichtmoslemische Bevölkerungsmehrheit sich nicht immer weiter voneinander entfernen, fordern wir in unserem Grundsatzprogramm:

- Einbürgerungen nur nach strenger Prüfung
- Keine Sonderrechte für Muslime
- Neue Moscheen nur bei Zustimmung der örtlichen Bevölkerung und bei Vorlage eines rechtlich verbindlichen Betreiberkonzepts
- Verbot der Burka in der Öffentlichkeit und des Kopftuchs in öffentlichen Gebäuden
- Kein Islamunterricht auf Staatskosten
- Keine Ausnahme vom Schwimm- und Sportunterricht an Schulen
- Verhinderung von Zwangsheiraten durch uneingeschränktes Verbot der Minderjährigen-Ehe

Wenn Sie sich über unser Programm im vollständigen Wortlaut informieren wollen, schauen Sie bitte auf unsere Internet-Seite http://www.HeimatHamburg.de.

Mit freundlichen Grüßen

G. Seidel