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Frank Schira
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Frage von Thomas P. •

Frage an Frank Schira von Thomas P. bezüglich Verkehr

Sehr geehrter Herr Schira,

ich bedanke mich für Ihre Antwort.
Natürlich ist mir bekannt, dass es in erster Linie eine Sache der Bezirksversammlung ist einen Beschluss der Versammlung (war sogar EINSTIMMIG) als Umsetzung von den Behörden ab zu fordern.

In diesem Fall denkt aber die Behörde überhaupt nicht daran die lange gerade Rennstrecke Meiendorfer Weg durch entsprechende Maßnahmen zu beruhigen. Geschwindigkeitskontrollen haben überhaupt nichts gebracht. Gerade das PK 38 hat mir mehrfach mitgeteilt, dass es keinen Handlungsbedarf sieht. Kinder müssten schließlich von den Eltern so erzogen werden das diese die Verkehrsregeln einhalten.

Meine Frage an Sie:
Teilen Sie die Meinung des PK 38?

Gibt es am Meiendorfer Weg die ähnliche Situation wie damals am Berner Herrweg?

Hier gab es, nach dem das Parken auf der Fahrbahn erlaubt wurde auch erhebliche Unfälle.
Der Presse war damals zu entnehmen, dass trotz entsprechender Beschlussfassung der Bezirksversammlung von den Behörden diese Beschlüsse ignoriert wurden. Die Polizei weigerte sich damals beharlich diesen Zustand zu ändern und wurde erst auf eine Weisung des Senats hin tätig.

Kann es sein,dass dieser Zustand auch für den Meiendofer Weg / Leharstraße gilt?

Ab wie vielen Unfällen oder Verletzten sehen Sie einen Handlungsbedarf?

Warum wird nicht eine intelligente schnelle Lösung gesucht zum Wohle der Schulkinder? Wäre es nicht sinnvoll zwischen der von Suppe Straße und der Ringstraße Tempo 30 mit Überholverbot einzurichten?

Mit freundlichen Grüßen
Pahl

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Pahl,

zunächst muss ich mich bei der Beurteilung der Situation auf Auskünfte der fachlich Zuständigen Stellen verlassen. Es gibt aber offenbar einen Unterschied bei dieser Beurteilung durch die politischen Gremien (Bezirksversammlung) auf der einen und Polizei auf der anderen Seite.

Diejenigen, die die Situation vor Ort am besten kennen (also Bezirkspolitiker und Polizei), müssen zunächst einmal Einvernehmen über die Beurteilung herstellen und sich dann gemeinsam für eine Verkehrsberuhigung einsetzen. Dafür könnten sicher auch die von Ihnen genannten konkreten Maßnahmen hilfreich sein.
Mit freundlichen Grüßen

Frank Schira