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Frage von Max B. •

Frage an Dirk Fischer von Max B. bezüglich Tourismus

Sehr geehrter Herr Fischer

Bereits seit einigen Jahren macht die übertriebene Fahrgastschifffahrtsrichtlinie Fahrgastschiffbetreibern auf Ost-und Nordsee schwer zu schaffen.Schon vor 10 Jahren waren die meisten der Meinung,dass die Sicherheitsstandards übertrieben sind. Trotzdem werden sie seitdem immer wieder erhöht.
Die Umbauten der Schiffe waren sehr teuer. Sehr viele haben schon aufgegeben, da auch die sonstigen Betriebskosten wie Mineralöl immer teurer wurden.
Hier ein paar Beispiele:
http://www.nas-feodora.de/wissenswertes

http://www.orte-im-norden.de/web/orte-im-norden/detail/-/specific/Kapitaen-Marco-Weisse-Meine-Existenz-ist-vernichtet-651184236

http://www.harlinger.de/nachrichten.aspx?ArtikelNr=3062
Jetzt hat das Bundesverkehrsministerium beschlossen,dass ab 2014 für alle Schiffe das internationale Freiboardabkommen gelten soll.Dies würde weitere Umbauten erfordern, die sich die meisten Reeder nicht leisten könnten. Z.B. müsste man Panzerglas in die Fenster einbauen.Es würden nach dieser Reform nur sehr wenige Fahrgastschiffe auf Nord-und Ostsee übrig bleiben.Durch diese Reform würden sie viele Existenzen und Arbeitsplätze vernichten .Mir ist vor allem unklar, wieso ihnen das europäisches Recht nicht ausreicht. Während sie das europäische Recht noch verschärfen, haben die Niederlande ihr Wattenmeer zum Binnengewässer erklärt, um den Besitzern teure Umbauten zu ersparen.
Daher meine Fragen:
1. Wie stellen Sie sich die Zukunft der Fahrgastschifffahrt vor? Werden sie den Besitzern finanzielle Mittel für die teuren Umbauten zur Verfügung stellen?
2.Warum verschärfen sie das ohnehin zu strenge europäische Recht noch ?
3. Wieso können die Sicherheitsvorschriften nicht nur für neue Schiffe gelten?

Mit freundlichen Grüßen
MAx Burg

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Antwort ausstehend von Dirk Fischer
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