Wie stehen Sie zur Kriegsdienstverweigerung?

Wir setzen uns dafür ein, dass niemand zu einem Zwangsdienst verpflichtet wird. Und erst recht darf niemand gegen den eigenen Willen an die Waffe gezwungen werden.
Das grundgesetzlich garantierte Recht auf Kriegsdienstverweigerung ist für uns unverhandelbar. Es schützt die Gewissensfreiheit und ist Ausdruck einer friedensorientierten Politik.
Gerade in einer Zeit, in der wieder über Wehrpflicht und Pflichtdienste diskutiert wird, braucht es eine klare Haltung: Zwang ist keine Antwort auf gesellschaftliche Herausforderungen – Solidarität entsteht durch Freiwilligkeit, nicht durch Militarisierung.