Frage an Christoph Hartmann von Michael M. bezüglich Finanzen
Sehr geehrter Herr Hartmann,
im Sommerinterview mit der Saarbrücker Zeitung erklären Sie, dass Sie nicht für eine Börsenumsatzsteuer eintreten, weil dann der Finanzplatz Deutschland kaputt ginge. Wenn nun aber eine Börsenumsatzsteuer eingeführt wäre und jeder seine Aktien im Ausland handeln würde, dann wäre das doch Steuerhinterziehung. Ist diese Meinung unsinnig oder richtig?
Viele Grüße
Michael Maier
Weitere Fragen an Christoph Hartmann

Unser Wahlkampfetat wird etwas mehr als 400.000 € betragen. Dieser Betrag teilt sich auf in Kosten für die Werbeagentur und deren Kreativleistungen, Druckkosten für Groß- und Kleinflächenplakate, Ausgaben für Werbemittel wie Kurzwahlprogramm und Flyer sowie give aways (wie Sonnenschutztücher, Kugelschreiber, Post-it usw.) sowie die gesamte Infrastruktur. (...)

(...) Dort finden Sie die Passage: "Besonderes Augenmerk ist auf eine gendersensible Pädagogik zu legen, die auf die unterschiedlichen Lernweisen und Interessen von Mädchen und Jungen adäquat eingeht. ....Der frühkindlichen Bildung kommt darüber hinaus, wie anderen Bildungsinstanzen, die Aufgabe zu, gleichberechtigte Lebensmuster für Mädchen und Jungen zu vermitteln. (...)

(...) Individuelle Förderung darf sich aber nicht auf Schwächere oder auf ein Geschlecht beschränken, sondern sollte als das Eingehen auf unterschiedliche Begabungen verstanden werden.. Unser Ziel ist die weitreichende Integration Schwächerer sowie Hochbegabter in ihrem Altersumfeld an Regelschulen, ohne sie dort in ihrem Intellekt zu über- oder zu unterfordern.

Im Gegensatz zur Union unterstützen die Liberalen den Vorstoß von Horst Köhler, den Bundespräsidenten vom Volk wählen zu lassen. Eine Direktwahl würde den Bundespräsidenten deutlich unabhängiger machen, als das heute der Fall ist. (...)