Christiane Lüst
ÖDP
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Frage von Herbert M. •

Frage an Christiane Lüst von Herbert M. bezüglich Bildung und Erziehung

Sehr geehrte Frau Lüst,

die Studie Bildungs(miss)erfolge von Jungen (http://www.bmbf.de/pub/Bildungsmisserfolg.pdf) von Januar 2008 belegt eindrucksvoll die stetig wachsende Benachteiligung von Jungen in öffentlichen Schulen.

Selbst der BLLV hat im Sommer mit einer Petition auf die aktuelle Bildungsschieflage hingewiesen, "Aus dem katholischen Mädchen vom Lande ist längst der Junge aus der Stadt geworden, noch erschwerdend mit Migrationshintergrund".

Da ich einen demnächst schulpflichtigen Sohn habe, würde mich interessieren, ob Sie (und Ihre Partei) ein Bewußtsein für dieses Problem haben und wie Sie gedenken damit umzugehen?

Herzlichen Dank für Ihre Stellungnahme.

Mit freundlichen Grüßen
Herbert Meier

Antwort von
ÖDP

Sehr geehrter Herr Meier,

gerade die Bildung und die Jugend / Familien sind unserer Partei ein wichtiges Anliegen, wo viel verbessert gehört.

Gegen Ihr benanntes Problem könnten z. B. folgende Maßnahmen Abhilfe schaffen: Klassenstärken von 20 bis max.25 Kindern sind geeignet eine Vielzahl pädagog. Probleme, auch das Genannte, in den Griff zu bekommen. Außerdenm fordert die ÖDP für jede Hauptschule den Einsatz eines(r) Sozialpädagogen(in). Auch wenn das genannte Problem in Zeitungen artkuliert wird, sollte man nicht vergessen, dass es vorrangige Probleme gibt: bessere Förderung der musischen Fächer, Verbesserung der Durchlässigkeit zwischen den Schularten, doppelte Orientierungsstufe, Verschlankung der Lehrpläne,und last not least bessere Individuelle Förderung der Schüler durch zusätzliche Helfer (Grund Nr 50 in ÖDP-Progr.) Weitere Informationen dazu finden Sie in unserem Hundert-Punkte-Programm.

Mit freundlichen Grüssen
Christiane Lüst