Wie unterstützt die Bundesregierung den gerechten, nachhaltigen und vor allem umweltfreundlichen Übergang weg von fossilen Brennstoffen im Verkehr?
Sehr geehrter Herr Schneider,
wie u.a. der Spiegel berichtet (https://www.spiegel.de/auto/elektroauto-kaufen-versprochene-foerderung-ueber-stromsteuer-kfz-steuer-kaufanreize-fehlt-a-cac84a46-4eef-49a2-809c-07ce21712ac6), plant die Bundesregierung eine starke Subventionierung bereits privilegierter Autokäufer*innen. Besonders sticht die Ausweitung des Dienstwagenprivilegs auf E-Fahrzeuge bis 100.000 EUR Listenpreis hervor.
Fahrzeuge dieser Preisklasse überzeugen weder durch geringen Verbrauch, noch geringen Ressourceneinsatz, da sie nicht selten bis zu 500 kg Batterien verbauen. Gleichzeitig wackelt die Unterstützung des Deutschlandtickets und Förderungen für E-Bikes oder elektrische Leichtmobile sucht man vergeblich.
Welche Zielgruppe profitiert (belegbar!) von den Fördermaßnahmen?
Welche Kosten generiert das Dienstwagenprivileg?
Wie tragen Sie dazu bei, dass der Individualverkehr insgesamt reduziert wird?
Werden Sie vor der Auto-Lobby einknicken?
Mit freundlichen Grüßen

Sehr geehrter Herr O.,
wir möchten uns herzlich für Ihre Anfrage bedanken. Da deren Inhalt sehr stark auf die Arbeit von Carsten Schneider als Bundesminister für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit abzielt, möchte ich Sie herzlich bitten, die Frage direkt an das Ministerium zu wenden. Dort wird sie mit der fachlichen Expertise sehr gerne beantwortet. Bitte schreiben Sie an folgende Adresse: buergerinfo@bmuv.bund.de
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Bundestagsteam Carsten Schneider