Frage an Brigitte Wolf von Brigitte S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Wolf,
vielen Dank für Ihre rasche Antwort (1).
Ich habe weitere Fragen:
1.) War Ihr Genosse Wunderlich, Familienrichter a.D., im Jahr 2009 irrtümlich davon ausgegangen, daß Ihre Partei DIE LINKE - obwohl auch damals nicht im Landtag vertreten - politisch aktiv werden könnte in Angelegenheiten um den Schutz personenbezogener Geheimnisse, welche womöglich auch Wähler Ihrer Partei betreffen, diesen aber nicht bewußt sein könnten?
2. ) Mir ist bekannt, daß - auch - der FDP- Abgeordnete Dr. iur. Fischer seit 2010 schweigt auf Fragen zu einem veröffentlichten Schreiben "Für unser Land. Für die Landeskinder" aus dem Jahre 2009 (vgl. unbeantwortete Nachfragen vom 17.04.2013 aus dem Deutschen Institut für Totalitarismusabwehr, Link 2). Es heißt in der veröffentlichten Nachfrage: "Mir drängt sich nämlich in Bezug darauf und wegen des ebenso auffälligen Schweigens von bekannten Juristen der CSU, nämlich MdB Heike ... und Staatsminister Dr. Herrmann (seit 29.09.2012, ...) sowie u.a. des Herrn Ministerpräsidenten Seehofer (seit 13.09.2009) zu der von mir als scientologyartig eingeordneten organisierten Datenkriminalität in Sorge-/ Umgangsrechtsverfahren der Gedanke auf, daß hier wohl ebenfalls von einer "Strategie der Strafvereitelung" zu sprechen wäre.
Können Sie meine Gedanken nachvollziehen oder benötigen Sie weitere Fakten?"
Nach allem frage ich Sie hiermit: Können Sie ausschließen, daß hier ein - "scientologyartiges" - Organisationsversagen samt einer - GG- fremden - "Strategie der Strafvereitelung" vorliegt, was Sie auch dann interessieren muß, wenn Ihnen als Stadt- Parlamentarierin - vielleicht aufgrund Ihres Berufes - noch keine Einzelfälle anvertraut bzw. sonst bekannt gemacht worden sein sollten?
Mit frdl. Gruß
Brigitte Schneider
AG Recht/ Psychiatriemißbrauch
1) http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-1234-72519--f395256.html#q395256
2) http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_andreas_fischer-512-19171.htmlGeben Sie hier Ihre Frage ein.
Sehr geehrte Frau Schneider,
leider weiß ich nicht, wovon der Genosse Wunderlich im Jahr 2009 ausgegangen ist. Ich habe aktuell auch keine freien Ressourcen, dieser Frage nachzugehen.
Da ich nicht weiß, welche Vorfälle/Abläufe Sie mit dem Schlagwort "scientologyartiges" Organisationsversagen meinen, möchte ich mich dazu auch nicht positionieren.
Ich wiederhole aber gern mein Angebot: Gibt es einen konkreten Fall von Datenmissbrauch in München, dem die Stadtratsgruppe der LINKEN vom Stadtrat aus nachgehen kann, so werden wir dies gerne tun. Aber auch dies wohl erst nach der Landtagswahl.
Mit freundlichen Grüßen,
Brigitte Wolf