Fragen und Antworten

Portrait von Astrid Matthey
Antwort von Astrid Matthey
Bündnis 90/Die Grünen
• 13.09.2019

(...) Zur Steigerung der NutzerInnenfreundlichkeit sollte das gesamte öffentliche Mobilitätsangebot natürlich auch digital verfügbar sein, nicht zuletzt um Wartezeiten zu minimieren. Allerdings sollte auch die "analoge" Nutzung optimiert werden, denn es fahren auch viele Seniorinnen und Senioren mit dem Bus, die nicht so umfassend digital unterwegs sind. (...)

Portrait von Astrid Matthey
Antwort von Astrid Matthey
Bündnis 90/Die Grünen
• 23.09.2019

(...) Mit Sorge, aber angesichts der Rahmenbedingungen und der Bezahlung, auch mit Verständnis sehen wir, dass es immer weniger Tagespflegeplätze gibt. (...)

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Über Astrid Matthey

Ausgeübte Tätigkeit
Wissenschaftlerin am Umweltbundesamt
Berufliche Qualifikation
Promovierte Volkswirtin
Geburtsjahr
1978

Astrid Matthey schreibt über sich selbst:

Portrait von Astrid Matthey

Ich bin Jahrgang 1978, verheiratet, habe 2 Kinder und lebe mit meiner Familie in Bürgel. Ich habe an der FSU Jena studiert und an der Humboldt Universität Berlin promoviert (Volkswirtschaftslehre). Nach mehreren Jahren Forschungstätigkeit am Max-Planck-Institut in Jena arbeite ich jetzt als Wissenschaftlerin am Umweltbundesamt.
Ich bin seit 2012 Mitglied bei Bündnis90/Die Grünen, seit 2014 Mitglied im Kreistag des Saale-Holzland-Kreises und seit 2015 Vorsitzende des Kreisverbandes von Bündnis90/Die Grünen im Saale-Holzland Kreis. Daneben bin ich Mitglied im Aufsichtsrat der Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen.
 

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Thüringen Wahl 2019

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis
Saale-Holzland-Kreis II
Wahlkreisergebnis
5,26 %
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
17

Politische Ziele

Viele Menschen in Thüringen sind verunsichert, wie die Zukunft in einer digitalisierten, globalisierten Welt aussehen wird, die sich den Herausforderungen der Klimakrise stellen muss. Manche politischen Akteure scheinen auf die komplexen Herausforderungen der Gegenwart einfache Antworten zu haben. Diese bestehen im Wesentlichen darin, zu einer vermeintlich besseren Vergangenheit mit geschlossenen Grenzen, klarer Ordnung und traditionellen Wertesystemen zurückzukehren. Dieser Weg ignoriert, dass die Welt sich weiterentwickelt, und wir uns dem nicht verschließen können. Es ist vielmehr die Frage, wie wir mit den Risiken und Chancen dieser Entwicklung umgehen, ob wir ihnen offen gegenübertreten und Lösungen suchen, die für uns und andere eine gute Zukunft ermöglichen, und ob wir diese Entwicklung selbst positiv mitgestalten. Der Weg dahin ist nicht immer einfach, und am Ende werden sich manche Dinge ändern, an die wir uns gewöhnt haben. Aber gute Lösungen für alle Thüringerinnen und Thüringer - die jetzigen und die zukünftigen - gibt es nur mit der restlichen Welt, nicht gegen sie. 

Meine politischen Schwerpunkte:

  • Wirtschaft und Gesellschaft müssen sich jetzt auf den Weg machen, um bis 2050 klimaneutral zu werden. Nur so erhalten wir ein lebensfreundliches Klima und eine auf Dauer stabile und erfolgreiche Wirtschaft.
  • Die Landwirtschaft muss wieder mehr mit der Natur arbeiten, statt gegen sie. Damit Insekten und Vögel leben können, Gewässer sauber werden und Böden erhalten bleiben. Dabei können wir Verbraucherinnen und Verbraucher sie mit unserem Kaufverhalten unterstützen.
  • Jedes Kind hat das Recht auf eine Schule, in der es sich wohlfühlt und sein volles Potential entwickeln kann. Dafür brauchen wir genügend Lehrerinnen und Lehrer und vielfältige pädagogische Konzepte.