Liebe Wählerinnen und Wähler,
bei uns zu Hause sitzt die Zukunft mit am Tisch, jeden Tag. Ich möchte, dass unsere Kinder in einer lebenswerten Umwelt aufwachsen; dass sich nachhaltige Ideen durchsetzen und wir gemeinsam das grüne Herz bewahren.
GESUNDE UMWELT
Ökologie und Ökonomie denken wir Grünen seit vielen Jahren zusammen. Dass in Zukunft das eine ohne das andere nicht mehr geht, zeigen nachhaltig wirtschaftende Unternehmen. Und das ist der Anfang: Wir wollen eine saubere Werra, eine zusammenhängende Gipskarstlanschaft im Norden und eine nachhaltige Sanierung für Rositz. Wir wollen ein Biosphärenreservat Südharz und flächendeckende Umweltbildung.
VIELFÄLTIGE BILDUNG
Grüne stärken Bildungsvielfalt und freie Schulen. Ich setze mich dafür ein, dass nicht das Kind zur Schule, sondern die Schule zum Kind passt. Wir wollen lebenslanges Lernen und sagen: „Köpfchen sind unser Kapital“. Deshalb: gute Kitas, mehr Lehrerinnen und Lehrer und höhere Investitionen in die Hochschulen.
GESUNDES ESSEN
Ernährung ist eine Frage der Haltung. In riesigen Tierfabriken vegetieren die Tiere oft vor sich hin. Die Intensivtierhaltung belastet mit ihren Rückständen von Nitraten und Pestiziden unsere Böden, das Grundwasser und die Lebensmittel, die wir essen. Ich setze mich ein für artgerechte Tierhaltung und weniger Antibiotikaeinsatz in der Landwirtschaft. „Small is beautiful“ und regional ist erste Wahl.
NEUE ENERGIE
Die Umsetzung der Energiewende ist die wichtigste umwelt- und gesellschaftspolitische Aufgabe für Bund und Länder in den kommenden Jahren. Aber es ist machbar. Bis 2040 kann sich Thüringen mit einer Energiewende von unten zu 100 Prozent erneuerbar und unabhängig von fossilen Rohstoffen machen!
STARKE FRAUEN
Thüringen ist in punkto Geschlechtergerechtigkeit Schlusslicht: An den Hochschulen ebenso wie in der Politik. Gerade mal jede fünfte Professur in Thüringen ist weiblich und gerade mal jeder sechste Ort wird von einer Bürgermeisterin vertreten. Macht nichts? Finde ich schon: Auf starke Frauen darf das Land nicht länger verzichten. Gesetze in anderen Ländern zeigen, wie es geht.