Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Jürgen Lenders | FDP | 14 - Fulda I | Enthalten | |
Judith Lannert | CDU | 53 - Odenwald | Dafür gestimmt | |
Dirk Landau | CDU | 9 - Eschwege-Witzenhausen | Dafür gestimmt | |
Gerald Kummer | SPD | 48 - Groß-Gerau II | Dagegen gestimmt | |
Eva Kühne-Hörmann | CDU | 3 - Kassel-Stadt I | Dafür gestimmt | |
Kai Klose | DIE GRÜNEN | 29 - Rheingau-Taunus II | Dafür gestimmt | |
Hugo Klein | CDU | 40 - Main-Kinzig I | Dafür gestimmt | |
Horst Klee | CDU | 31 - Wiesbaden II | Dafür gestimmt | |
Irmgard Klaff-Isselmann | CDU | 49 - Darmstadt-Stadt I | Dafür gestimmt | |
Frank-Peter Kaufmann | DIE GRÜNEN | 45 - Offenbach Land II | Dafür gestimmt | |
Heiko Kasseckert | CDU | 41 - Main-Kinzig II | Dafür gestimmt | |
Norbert Kartmann | CDU | 27 - Wetterau III | Dafür gestimmt | |
Hans-Jürgen Irmer | CDU | 17 - Lahn-Dill II | Dafür gestimmt | |
Hartmut Honka | CDU | 44 - Offenbach Land I | Dafür gestimmt | |
Rüdiger Holschuh | SPD | 53 - Odenwald | Dagegen gestimmt | |
Brigitte Hofmeyer | SPD | 1 - Kassel-Land I | Dagegen gestimmt | |
Andreas Hofmeister | CDU | 22 - Limburg-Weilburg II | Dafür gestimmt | |
Heike Hofmann | SPD | 51 - Darmstadt-Dieburg I | Dagegen gestimmt | |
Christian Heinz | CDU | 32 - Main-Taunus I | Dafür gestimmt | |
Karin Hartmann | SPD | 55 - Bergstraße II | Dagegen gestimmt | |
Ursula Hammann | DIE GRÜNEN | 48 - Groß-Gerau II | Dafür gestimmt | |
Jörg-Uwe Hahn | FDP | 25 - Wetterau I | Enthalten | |
Heike Habermann | SPD | 43 - Offenbach-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Stefan Grüttner | CDU | 43 - Offenbach-Stadt | Dafür gestimmt | |
Gernot Grumbach | SPD | 35 - Frankfurt am Main II | Dagegen gestimmt |
CDU und Grüne fordern in ihrem Regierungsantrag eine sorgfältige Prüfung und Bewertung des Handels- und Investitionsabkommens mit Kanada (CETA). Dieser wurde mit 58 Jastimmen bei 46 Neinstimmen und sechs Enthaltungen angenommen. Dabei stimmten die Fraktion der CDU und GRÜNE für den Antrag, SPD und LINKE stimmten gegen ihn. Die FDP enthielt sich.
Die CDU verspricht sich durch CETA bessere Möglichkeiten für Geschäfte mit Kanada, die die Beschäftigung insbesondere in Deutschland und in Europa fördert. Das Abkommen werde Dienstleistungsmärkte öffnen und somit Chancen erweitern. Zölle und Zugangsbeschränkungen bei öffentlichen Aufträgen würden beseitigt. Es werde den Investoren verlässliche Bedingungen bieten und den Umfang der Investitionen erhöhen. Auch die illegale Nachahmung von Innovationen und traditionellen Erzeugnissen in Deutschland und in anderen europäischen Ländern werde durch das Abkommen erschwert.
Die LINKE kritisierte, dass das Abkommen den Wert des Freihandels über ökologische und soziale Regeln setze. CETA setze Dienstleistungen und Daseinsvorsorge unter Druck und gefährde die Demokratie durch Sonderklagerechte für Investoren. Das Abkommen sei ein Angriff auf die Umwelt, die kommunale Daseinsvorsorge, die Demokratie, den Sozialstaat sowie auf den Verbraucherschutz.
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