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(...) die von Ihnen angesprochene Belastung der Abwässer mit Medikamenten ist tatsächlich ein bundesweites Problem. Eigentlich müsste es allgemein bekannt sein, dass Medikamente, ob in flüssiger oder fester Form, nicht über die Toilette entsorgt werden dürfen. (...)

(...) Unser Ziel ist es, die Energieversorgung in Berlin stufenweise bis 2050 komplett auf erneuerbare Energien umzustellen, um uns auch von der Abhängigkeit der endlichen fossilen Rohstoffen zu machen und den co2-Ausstoß zu reduzieren (Klimaschutzbeitrag). Wie Ihnen sicherlich bewusst ist, sind mit der Entwicklung der erneuerbaren Energien bundesweit über 300.000 neue Arbeitsplätze entstanden. (...)

(...) die Haltungsbedingungen in Zoo und Tierpark entsprechen nach meinem Kenntnisstand den gesetzlichen Bestimmungen. Die Überwachung liegt bei den bezirklichen Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsämtern, von dort sind mir keine anderslautenden Informationen bekannt. (...)

(...) Grundsätzlich bin ich gegen die Einlagerung von weiterem Atommüll in Greifswald. Neben den Gefahren, die von den Castoren ausgehen, den Sicherheitsmängeln (z.B. im Fall von Flugzeugabstürzen usw.) passt die Einlagerung nicht zum vielfach beworbenen Tourismus- und Gesundheitsland MV. Bereits im Jahr 2009 haben die Energiewerke Nord als Betreiber beim Innenminister des Landes die "unbefristete Pufferlagerung" beantragt, Ende 2010 hat der Bundestag die Finanzierung des Zwischenlagers bis 2080 beschlossen. Bleibt es dabei, werden weitere Castoren folgen. (...)

(...) Sie sprechen mir damit aus dem Herzen. Aus diesem Grund habe ich das Thema Schmutz und Verwahrlosung auch zu einem meiner politischen Schwerpunkte gemacht. Zusätzlich zu unserem Wahlprogramm, das bereits Forderungen nach einem konsequenteren Durchgreifen enthält, habe ich im Juni einen entsprechenden 7-Punkte-Plan vorgestellt. (...)