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(...) Mein Argument ist, dass das Gesetz nicht verfassungsgemäß ist und daher eine Grundgesetzänderung nötig ist. Wenn diese Mehrheit für eine Grundgesetzänderung vorhanden ist, dann kann eine solche „Ehe für alle“ auf sicheren Beinen stehen. Gesellschaftlicher Wandel ist nicht zu leugnen. (...)
(...) Leider zitieren Sie mich nicht korrekt. Es heißt, die "Ehe für alle" führt zur Beliebigkeit der Ehe. Meiner Überzeugung nach ist die Ehe der Bund zwischen Mann und Frau. (...)

(...) Nach ihrer persönlichen Überzeugung hätte es einer breiteren, politischen und gesellschaftlichen Diskussion bedurft. Dies ist eine persönliche Meinung und wir bitten, diese zu respektieren. (...)

(...) die Ehe ist für die AfD die dauerhafte Verbindung zwischen Mann und Frau, aus der idealerweise Kinder hervorgehen. (...) Die Kritik, das Ehegattensplitting fördere die Ehe und nicht die Familie, ist durchaus zutreffend. (...)

(...) Gerade in Bezug auf Kinder macht es Sinn, es zu belohnen, wenn Partner sich entscheiden langfristig zusammenzubleiben. Außerdem hat der Staat ein finanzielles Interesse an Ehen, zum Beispiel weil die Kosten für soziale Sicherung im Alter oder bei Pflegebedürftigkeit deutlich geringer sind, wenn ein Partner sich um den anderen kümmert, als wie wenn der Staat alles leisten muss. (...)