
Deshalb kritisieren wir, genau wie Sie, dass der ETS bisher nur einen Teil der CO2-Emissionen erfasst und setzen uns für eine möglichst zügige und umfassende Erweiterung des ETS auf möglichst viele Sektoren ein.
Deshalb kritisieren wir, genau wie Sie, dass der ETS bisher nur einen Teil der CO2-Emissionen erfasst und setzen uns für eine möglichst zügige und umfassende Erweiterung des ETS auf möglichst viele Sektoren ein.
Der EU-Emissionshandel ist das Herzstück der Europäischen Klimapolitik und nach Ansichten von Experten das wirksamste Klimaschutzinstrument. Er stellt sicher, dass Emissionen dort reduziert werden, wo es am kosteneffizientesten ist.
Eine Reform des EU-Emissionshandels war dringend überfällig, wenn wir unsere Klimaziele als EU erreichen wollen.
zur Bepreisung von agrarrelevanten Treibhausemissionen gibt es verschiedene Ansätze, die jeweils Vor- und Nachteile aufweisen. Dabei können exemplarisch sowohl eine konkrete Besteuerung produktionsbedingter THG-Emissionen, wie z. B. eine spezifische Abgabe auf den Düngemittelverbrauch, als auch eine grundsätzliche Verbrauchssteuer für tierische Produkte einen signifikanten Beitrag zur gezielten Reduzierung spezifischer Emissionen leisten.
Es sind vielmehr die sogenannten Inverkehrbringer fossiler Kraftstoffe, wie zum Beispiel Raffinerien, Öl- und Gasimporteure, die die Zertifikate einkaufen. Die steigenden Kosten, also den CO2-Preis, geben diese dann über den Sprit- bzw. Heizölpreis an die Verbraucherinnen und Verbraucher weiter.