(...) Nicht nur muss mehr Geld investiert werden; auch müssen Strukturen aufgebrochen werden. Die Schule der Zukunft beginnt mit Erziehung zur Selbstverantwortung und demokratischem Denken. Hiernach müssen Jugendliche fürs Leben fit gemacht werden. (...)
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(...) In den vergangenen Jahren ist es gelungen, Open-Source-Software als echte Alternative zu kommerziellen Anbietern etablieren zu können. Ich begrüße den stärkeren Wettbewerb freier und proprietärer Softwareprodukte. Die größere Unabhängigkeit etwa von Produkten amerikanischer Marktführer hat erhebliche Auswirkungen nicht nur für die beteiligten Unternehmen, sondern auch und vor allem für die Nutzer - z.B. wissenschaftliche Einrichtungen, private Nutzer oder die öffentliche Verwaltung. (...)
(...) Auch ich nutze sie. Freie Software ist allerdings deutlich von lizenzierter Software mit der Wahrung von Urheberrechten zu unterscheiden. Wer ein Produkt entwickelt, um es als Ware auf den Markt zu bringen, muss die Möglichkeit haben, sein Produkt schützen zu lassen. (...)
(...) Bildung ist Bürgerrecht. Wir brauchen ein gerechtes Bildungssystem, das jedem den bestmöglichen Abschluss nach Begabung und Leistung ermöglicht, unabhängig von der sozialen Herkunft. Wir brauchen ein intelligent organisiertes Bildungssystem, das sich flexibel den schnellen Veränderungen in unserer Arbeitswelt anpasst. (...)
(...) Schulpolitik ist eigentlich Ländersache (also Hamburg) und der Bundestag kann da nur wenig entscheiden. Im Prinzip bin ich aber für mehr Geld für eine bessere Ausbildung der Lehrer, kleinere Klassen und bessere Lernmöglichkeiten an Schulen und finde, dass viel zu viel in der Schulpolitik in Beton investiert und durch Strukturveränderungen (z.B. Primarschule, 12-jähriges Gymnasium u.a.) behindert wird. (...)