(...) Neben den finanziellen Mehrkosten, die am Ende vom Endverbraucher mit seiner Stromrechnung zu bezahlen sind, haben Erdkabel aber auch Nachteile. Neben einer größeren Flächeninanspruchnahme schon beim Bau (inklusive umfangreicherer Baumaßnahmen) und dann auch beim Betrieb, gibt es eine deutlich größere Einwirkung auf Vegetation und Tierwelt, Boden und Wasser. (...)
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(...) Dennoch sollte eine Erdverkabelung als Alternative zur Verfügung stehen. Sie macht lokal auf jeden Fall dort Sinn, wo geforderte Mindestabstände zur Bebauung nicht eingehalten werden können. (...)
(...) Da es in meiner Heimat Nordhessen berechtigte und erhebliche Raumwiderstände gegen eine überirdische Trassenführung gibt, trete ich in der Tat dafür ein, in weit größerem Ausmaß als bisher eine Erdverkabelung zu prüfen und vorzunehmen. (...)
(...) Die Trassenführung entspricht meiner Ansicht nach nicht den Vorgaben, die an eine sozial-, gesundheits- und umweltverträgliche Planung zu stellen sind. Von daher ist das Projekt SuedLink in der bisher vorgelegten Form schon abzulehnen. Es mangelt an Transparenz. (...)
(...) Ich freue mich, dass Sie mein Engagement für eine verbraucherfreundliche Umstellung von DVB-T auf DVB-T2 unterstützen. Auf Druck der Bundesregierung gibt es nun einen Beschluss der Bundesnetzagentur, dass die Umstellung möglichst schon 2017 und spätestens 2018 erfolgen soll. (...)
(...) "...Die Bürger erwarten aber zu Recht eine maximale Transparenz der Planung. Solange nicht erklärt wird, warum die Trasse durch den Schwalm-Eder-Kreis verlaufen soll, wird SuedLink keine Akzeptanz finden. (...)