
(...) Die Arbeit der Gemeindefinanzkommission und die darauf folgenden Reformen halte ich für die momentan größte haushaltspolitische Herausforderung in Deutschland und NRW.
(...) Die Arbeit der Gemeindefinanzkommission und die darauf folgenden Reformen halte ich für die momentan größte haushaltspolitische Herausforderung in Deutschland und NRW.
(...) Leider ist dies nicht so geschehen und das Rad ist auch nicht zurück zu drehen. Es hat jetzt keinen Sinn mehr, weder die Drachme noch die DM wieder einzuführen. Die überhöhte Verschuldung (83 Milliarden) der BRD ist nicht durch den EURO verschuldet. (...)
(...) Wenn Frau Merkel jetzt davon spricht, dass wir Griechenland helfen müsste, zum Wohle der deutschen Bürger und einer sicheren Währung, dann ist das in höchsten Maße scheinheillig, denn der deutsche Bürger wurde nie gefragt, ob er den Euro haben wollte. Ich nehme jede Wette an, dass für die Beibehaltung der DM im Jahre 2001 mit Sicherheit zwei Drittel der Deutschen bei einer Volksabstimmung gestimmt hätten. (...)
(...) Zu einer Marktwirtschaft gehören aber Verluste mit dazu und auch Insolvenzen. Diesen Weg hätte man bei der HRE schon gehen sollen. (...)
(...) Lässt man den Markt nach erfolgter Hilfe an Griechenland auch zukünftig weiter so machen wie bisher, schützt das Ihre Spargroschen (wenn überhaupt) nur solange, bis das nächste Land in die Krise rutscht (Kandidaten dafür gibt es ja genug). Und klar ist, dass wir es uns in keinem Fall leisten können, regelmäßig milliardenschwere Hilfsbeträge aufzubringen (hier sind auch diejenigen in viel stärkerem Maße gefragt, die an den Spekulationsgeschäften verdient haben!). (...)