Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

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Frage von Monika Löwenberg- H. • 09.04.2010
Frage an Jochen Ott von Monika Löwenberg- H. bezüglich Jugend
Jochen Ott
Antwort 14.04.2010 von Jochen Ott SPD

(...) aus meiner Sicht ist Inklusion die Zukunftsaufgabe im Schulbereich. Ich möchte richtige Gemeinschaftsschulen entwickeln, in denen alle (!) Kinder gemeinsam lernen. Dazu ist es aber notwendig, dass in einem vernünftigen Übergang die Ressourcen so eingesetzt werden, dass die Kinder aus den Förderschulen in der Regelschule ankommen können. (...)

Portrait von Hans-Peter Uhl
Antwort 14.04.2010 von Hans-Peter Uhl CSU

(...) Ihr Einwand, Sperren seien ein Frühwarnsystem für Täter, erscheint mir rätselhaft. Wenn Sie meinen, die Betreiber der (kinderpornographischen) Websites würden durch Sperren gewarnt, so wäre dieser Warnungseffekt nicht größer als durch die Löschung, welche der Betreiber wohl eher mitbekommt. (...)

Portrait von Joachim Herrmann
Antwort 22.06.2010 von Joachim Herrmann CSU

(...) Mit den Folgen ist die Polizei täglich konfrontiert. Die Wissenschaft hat längst nachgewiesen, dass das aktive Ausüben von Gewalt bei Computerspielen um ein Vielfaches schädlichere Auswirkungen hat als das bloß passive Konsumieren von Filmen oder Büchern. (...)

Portrait von Joachim Herrmann
Antwort 22.06.2010 von Joachim Herrmann CSU

(...) Sie finden unter meinen Antworten auch genügend Hinweise auf wissenschaftliche Studien; die schädlichen Auswirkungen der Beschäftigung mit extremster Brutalität am Computer dürften in der seriösen wissenschaftlichen Forschung kaum noch umstritten sein. Ich kann an Sie als junger Vater nur appellieren, ihre Erziehungsaufgabe ernst zu nehmen und ihren Sohn, wenn er in das entsprechende Alter kommt, von der Beschäftigung mit derartigen Machwerken abzuhalten. (...)

Portrait von Hans-Peter Uhl
Antwort 08.04.2010 von Hans-Peter Uhl CSU

(...) wie jedermann weiß, können Access-Sperren keine ´Musterlösung´ sein, sondern im Falle der Kinderpornographie lediglich ein zusätzlicher Ansatz zu deren Eindämmung. (...) b) Der Verbrechenstatbestand der Kinderpornographie hat einen Eindeutigkeitscharakter, der sich auf andere Probleme nicht übertragen lässt. (...)

Portrait von Christiane Blömeke
Antwort 15.04.2010 von Christiane Blömeke BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Halbtagsbetreuung in anderen Bundesländern bedeutet dort in der Regel eine vierstündige Betreuung, in Hamburg sind es in der Regel fünf Stunden. Mir ist im Moment keine aktuelle und seriöse Vergleichsuntersuchung zu den Elternbeiträgen bekannt. Wenn man solche Vergleiche anstellt, ist es meines Erachtens wichtig, sich nicht nur die Beitragsseite anzusehen, sondern auch die angebotenen Leistungen und die Aufwendungen pro Kita-Platz in der Gesamtheit zu betrachten. (...)