Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

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Portrait von Julia Staron
Antwort 07.02.2020 von Julia Staron SPD

(...) Ich verstehe auch zugegebenermaßen das Interesse nicht und halte die Diskussion um den allgemeinen öffentlichen Raum und das Anrecht von jederfrau, auch die Herbertstraße betreten zu dürfen, für eine Nebelkerze und für respektlos. Tauscht man sich mit Sexarbeiterinnen und Einrichtungen, die sich um den Schutz von Sexarbeiterinnen kümmern, aus, entsteht ein differenzierter Blick auf die Situation. (...)

Portrait von Henrik Strate
Antwort 14.02.2020 von Henrik Strate SPD

(...) Die Rechtsabteilung der Innenbehörde hat die Allgemeinverfügung als rechtlich unbedenklich eingestuft und sie wurde auch mit der damaligen Leitstelle für die Gleichberechtigung der Frau abgestimmt. Die Vertreterin dieser Stelle sah in dem Verbot "keinerlei Diffamierung der Frau, sondern im Gegenteil eine vernünftige Schutzmaßnahme für die Frauen beiderlei Gruppen." (...)

Portrait von Johann-Heinrich Riekers
Antwort 09.02.2020 von Johann-Heinrich Riekers CDU

(...) Die Reeperbahn hat lange eine Geschichte. Die Herbertstraße insbesondere war eher in den 70-90 Zeiger Jahren ein besonderer Anziehungspunkt. Um die Jungend und Frauen zu schützen, wurden sog. (...)

Portrait von Jan Rübke
Antwort 18.02.2020 von Jan Rübke Die Linke

(...) DIE LINKE steht konsequent an der Seite der Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern und fordert vom Hamburger Senat, Hilfestrukturen auszubauen und Angebote zur Aufklärung der Rechte aufzustocken. Da viele Menschen aus anderen Ländern in Hamburg der Prostitution nachgehen, sind auch ausländerrechtliche Anpassungen erforderlich: So fordern wir etwa ein unabhängiges Aufenthaltsrecht für Frauen und ein Abschiebeverbot, etwa wenn Frauen bereit sind, gegen Zuhälter und Zwangsprostitution auszusagen. Zu Prostitution/Sexarbeit hat DIE LINKE in Hamburg eine klare Haltung: Menschen, die dieser Tätigkeit nachgehen, dürfen nicht kriminalisiert werden. (...)