(...) Ein Lösungsvorschlag darf nicht auf eine Schwächung der Kirchen abzielen, muss aber der Tatsache Rechnung tragen, dass wir auch andere Religionsgemeinschaften in das System staatlicher Unterstützung einbeziehen müssen. Nur so kann dem Prinzip staatlicher Neutralität entsprochen werden. (...)
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(...) Katholische Reformgruppen und Frauenverbände haben Anfang dieses Jahres in München für das Diakonat der Frau demonstriert, der Rottenburger Bischof Gebhard Fürst hat sich öffentlich für das Gleiche Thema ausgesprochen. Nicht zuletzt hat das Zentralkomitee der Deutschen Katholiken auf seinen beiden letzten Vollversammlungen die Angelegenheit der Ämteröffnung für Frauen zur Sprache gebracht. (...)
(...) 80.000 Bewohner. Bei allen Argumenten der Wirtschaft, gilt das Wohl der Bevölkerung an erster Stelle zu stellen. Dafür kämpfen wir in der Stadt Leipzig mit Bürgerinitiativen und werden im Landtag damit nicht aufhören. (...)
(...) Wir werden daher die Gewährleistung der Religionsfreiheit und Gleichbehandlung der Religionsgemeinschaften bei gleichzeitiger Trennung von Staat und Kirche sicherstellen. Wir stehen zum mittlerweile 100-jährigen Verfassungsauftrag, die Staatsleistungen an die Kirchen abzulösen. Privilegien, die nur einigen Religionsgemeinschaften zukommen, wollen wir abschaffen. (...)
(...) ich habe zum Verhältnis von Staat und Kirche einen längeren Vortrag an der Georg August-Universität gehalten. (...)