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(...) vielen Dank, dass Sie mir die Gelegenheit geben, zu diesem bedauerlichen Ausgang Stellung zu nehmen. Zunächst kann es keinen Zweifel daran geben, dass der Wahlomat grundsätzlich ein hervorragendes Instrument ist, um Wählern bei der Entscheidung zu helfen. (...)

(...) Ich persönlich halte eine Arbeitszeit von 42 Stunden im öffentlichen Dienst für nicht verantwortbar. Ich bin zwar der Meinung, dass sich die üblichen Arbeitszeiten im öffentlichen Dienst an den durchschnittlichen Arbeitszeiten in der Wirtschaft orientieren sollten, aber 42 Stunden sind hier völlig überzogen. Ich kann mir zwar vorstellen, dass eine zeitlich beschränkte Arbeitszeiterhöhung vertretbar ist, viel mehr könnten wir aber durch gezielte Entbürokratisierungmaßnahmen erreichen. (...)

(...) Das Modell des Berufsbeamtentums ist nicht, wie Sie in Ihrer Frage ansprechen, leistungsfeindlich und teuer. Seit der Wiedereinrichtung des Berufsbeamtentums in Deutschland nach dem 2. (...)

(...) Der Lehrberuf ist dies mit Sicherheit nicht (freie Träger und auch Kindergärten funktionieren auch ohne Beamte). Von einer solchen teilweisen Abschaffung des Berufsbeamtentums erwarten wir uns keine Kosteneinsparungen oder dergleichen (Angestellte sind ja nicht billiger), aber zum einen etwas mehr Flexibilität (etwa leistungsgerechtere Bezahlung / Zulagen / Prämien - auch wenn man da bei den Angestellten im öffentlichen Dienst auch schnell an Grenzen stößt, was ebenfalls anzugehen wäre). Zum anderen hat natürlich der Beamtenstatus auch Nachteile für den Beschäftigten, die aber nur unter bestimmten Bedingungen (öffentliche Sicherheit) auferlegbar sein sollten. (...)

(...) Die Dienstrechtsreform wird m. E. (...)