Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Frederik Hintermayr
Antwort von Frederik Hintermayr
Die Linke
• 19.08.2017

(...) Ich sage: Eine Gesellschaft muss dazu in der Lage sein, auch Menschen, die nicht oder nicht voll am Erwerbsleben teilnehmen können, menschenwürdig und als selbständiges Individuum zu behandeln. Wir fordern eine bedarfsgerechte Mindestsicherung in Höhe von 1050 Euro und Sonderbedarfe für chronisch Kranke oder Menschen mit Behinderungen. Bei Bedarf, um beispielsweise behindertengerecht wohnen zu können, benötigt es dringend ein zusätzliches Wohngeld und eine Ausweitung der Freibeträge. (...)

Frederik Hintermayr
Antwort von Frederik Hintermayr
Die Linke
• 18.08.2017

(...) Wir wollen ein solidarisches, gerechtes und barrierefreies Gesundheitssystem, in dem die Versorgung der Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt steht. Gesundheit darf nicht weiter zu einem Markt verkommen, auf dem die Profite mehr zählen als die Menschen: Statt immer weiter zu privatisieren, muss das Gesundheitssystem als Teil des Sozialstaats öffentlich organisiert werden. Als Bundestagsabgeordneter werde ich dafür kämpfen, dass die Ökonomisierung des Gesundheitswesens endet und mich für eine gesetzliche Personalbemessung und 100 000 neue Vollzeitstellen in der Pflege einsetzen. (...)

Portrait von Sebastian Hartmann
Antwort von Sebastian Hartmann
SPD
• 24.08.2017

(...) fangen wir beim Erreichten an: Die SPD-Bundestagsfraktion hat im Juni 2017 – übrigens gegen zähen Widerstand aus der Unionsfraktion – das Pflegeberufereformgesetz (PflBG) durchgesetzt. Ab Inkrafttreten am 1.1.2020 wird der Pflegeberuf deutlich attraktiver, nicht zuletzt durch die Zusammenführung der drei Ausbildungsgänge (Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege) zu einer einheitlichen, generalistischen Pflegeausbildung. (...)

Portrait von Manuela Holz
Antwort von Manuela Holz
Die Linke
• 18.08.2017

(...) Nicht die Qualität, sondern die Fallzahlen entscheiden über Sieger und Verlierer in diesem Wettlauf. Zugleich wurde gerade in der Pflege ein massiver Stellenabbau betrieben, der den heute bestehenden Pflegenotstand wesentlich mit verursacht hat. Die fortschreitende Privatisierung von Krankenhäusern verschärft den Wettbewerb und verringert die demokratischen Gestaltungsmöglichkeiten. (...)

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